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Bismarck, Otto Fürst von (1815-1898): 1862-1890 preußischer Ministerpräsident und Minister des Auswärtigen, 1871-1890 auch Reichskanzler; er gilt als eigentlicher Gründer des Deutschen Kaiserreiches. Marx, Karl (1813-1883): Journalist und Philosoph. Er begründete die Lehre des k Kommunismus. Metternich, Klemens Wenzel Fürst von (1773-1859): österreichischer Außenminister. Er leitete den k Wiener Kongress und spielte damit die führende Rolle bei der Neuordnung der europäischen Staaten nach k Napoleon. Napoleon I. Bonaparte (1769-1821): auf der französischen Insel Korsika geborener Sohn eines Rechtsanwaltes. Er war in den Revolutionskriegen ein erfolgreicher General. Durch einen Staatsstreich kam er 1799 an die Macht. 1804 krönte er sich zum Kaiser. Mit seinen Truppen eroberte er fast ganz Europa. Die Niederlage im Russlandfeldzug 1812 leitete das Ende seiner Herrschaft ein. 1815 wurde er bei Waterloo endgültig besiegt und auf die Insel St. Helena im Südatlantik verbannt. Robespierre, Maximilien de (1758-1794; hingerichtet): Rechtsanwalt und mitverantwortlich für die Terrorphase in der Französischen Revolution (1793-1794). Wilhelm I. (1797-1888): König von Preußen (seit 1861). Durch die Reichsgründung wurde er 1871 der erste Kaiser des Deutschen Reiches. Wilhelm II. (1859-1941): preußischer König und Deutscher Kaiser von 1888 bis 1918. Nach grundlegenden Meinungsverschiedenheiten mit ihm trat Reichskanzler k Otto von Bismarck 1890 zurück. Wilhelm II. änderte den außenpolitischen Kurs und wollte die weltpolitische Geltung des Deutschen Reiches steigern. Nach der Niederlage im k Ersten Weltkrieg wurde er zur Abdankung gezwungen. Bis zu seinem Tod lebte er im Exil in den Niederlanden. Wichtige Personen 181 N u r zu P rü fz w e c k e n E ig n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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