Diese Ergänzungen stehen in Zusammenhang mit den Aufgaben zu „Wortschatz“, „Latein lebt“ und „Über setzung“, die im Textband eigens ausgewiesen und hervorgehoben sind. Sie finden sich im Begleitband beim Wortschatzoder Grammatikteil einzelner Lektionen, greifen jedoch in aller Regel auch Vokabeln mehrerer vorausgehender Lektionen mit auf. b) Grammatik Die Grammatik wird lektionenbegleitend, entsprechend der Progression der Stoffkapitel im Textband, dargeboten. Die grammatischen Erläuterungen sind einheitlich gegliedert nach – F: Formenlehre, – S: Syntax und/oder Semantik, – T: Textgrammatik. Die Darbietung ist konsequent auf das für die Schülerinnen und Schüler Wichtige beschränkt, wobei Lese verstehen und Sprachreflexion als Hauptziele des Unterrichts Auswahl und Umfang bestimmten. Die sprachlichen Phänomene werden zumeist in induktiver Weise an Beispielsätzen erläutert. Dabei sind die Beispielsätze – soweit es der jeweilige Stoff erlaubt – so konzipiert, dass die Grammatikteile auch vor der Behandlung des Lektionstextes besprochen werden können; sie enthalten, wie auch die G-Teile im Textband, keine neuen Vokabeln. Gelegentlich werden die grammatischen Erläuterungen und Tabellen durch Tipps ergänzt, die auf spezielle Schwierigkeiten aufmerksam machen und Lernund Verstehenshilfen aus der Sicht des Praktikers geben. Diese reichen von Hinweisen zum Vokabellernen und zum Abfragen lateinischer Sätze bis zu Hilfen für die Auflösung mehrdeutiger Wortformen und einfachen Regeln zur Wortbildung. Darüber hinaus sind an einigen Stellen (meist zweiseitige) Übersichten eingefügt, die zusammenfassend und systematisierend Tabellarien zu den Deklinationsund Konjugationsformen bieten und so den Benutzern die Ordnung in der Vielfalt lateinischer Formen erleichtern. Die wichtigsten Tabellen befinden sich noch einmal auf S. 150 ff. c) Obligatorik und Freiraum Im Hinblick auf die Durchnahme von Wortschatz und Grammatik ist ausschließlich die Behandlung der Lektionstexte (T) obligatorisch. Alle Übungen (Ü) sowie die Seiten zu „prima lesen“ (Textband, S. 240ff.) sind prinzipiell fakultativ; die Auswahl einzelner Teile steht im Ermessen der Lehrkraft. Darüber hinaus bietet das Lehrwerk durch die Markierung fakultativer Stoffbausteine die Möglichkeit, Kernkompetenzen stärker hervortreten zu lassen und die Freiräume für Schulen und Lehrkräfte zu erhöhen. Daher sind im Inhaltsverzeichnis einzelne Grammatikphänomene mit markiert; die Behandlung dieser Stoffbausteine ist nicht verbindlich. Dabei handelt es sich vor allem um solche sprachliche Phänomene, die auch über den Wortschatz abgesichert sind; eine explizite Behandlung als Grammatikstoff wird angeboten, ist jedoch fakultativ. Beispiele sind die Indefinitpronomina (z.B. aliquis) oder einzelne Kasusfunktionen (z.B. doppelter Akkusativ). TI PP !! ext>rå 5091_001_016.indd 4 26.04.2013 10:23:32 Uhr Nu r z u Pr üf zw e ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs