o Jean-Jacques Rousseau (französischer Philosoph, 1712 1778) Auf seine Freiheit verzichten heißt auf seine Würde als Mensch, auf die Menschenrechte, ja sogar auf seine Pflichten verzichten. u Marie Curie (polnisch-französische Physikerin, 1867 1934) Es ist unmöglich, eine bessere Welt aufzubauen, ohne die Einzelnen zu verbessern. Jeder muss an seiner eigenen Verbesserung arbeiten und zugleich Verantwortung für die ganze Menschheit tragen. o Mahatma Gandhi (religiös-politischer Führer Indiens, 1869 1948) Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen heraus kommen. u Max Frisch (schweizerischer Schriftsteller, 1911 1991) Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei. o Karl Marx (deutscher Philosoph, 1818 1883) Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. u Otto von Bismarck (deutscher Staatsmann, 1818 1898) Je weniger die Leute darüber wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie nachts. o Hanna Schygulla (deutsche Schauspielerin, geb. 1943) Die Welt sähe besser aus, wenn die Herrschenden mehr dienen als sich bedienen würden. u Niccoló Machiavelli (italienischer Staatsphilosoph, 1469 1527) Ich glaube, dass nur der erfolgreich ist, der seine Handlungsweise mit dem Zeitgeist in Einklang bringt, so wie der erfolglos sein wird, dessen Vorgehen nicht mit den Zeitverhältnissen übereinstimmt. p Nennen Sie Bereiche des heutigen Lebens, die sich besser verstehen lassen, wenn ihre historische Entwicklung einbezogen wird. p Informieren Sie sich über die Lebensläufe der abgebildeten Personen und darüber, welche Antworten sie auf die genannten menschlichen Grundfragen gegeben haben. p Wählen Sie zwei der Personen aus und entwerfen Sie ein Streitgespräch, in dem beide die Position aus ihrem Zitat weiter vertiefen. N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s