Volltext anzeigen | |
281 schied zu den anderen Kommunikationsmitteln wie z. B. beim Telefon und bei E-Mails kann hier die eine Seite (der Empfänger) nicht in gleichem Maße antworten. Mithilfe der Massenmedien können wir uns informieren, sie helfen uns dabei, eine Meinung zu bilden, uns zu orientieren, und sie dienen natürlich auch der Unterhaltung. S. 137 Maxime: ein für den Einzelnen gültiger Vorsatz. S. 111 Medien: Begriff aus dem Lateinischen, Plural des Begriffes medium (= Mitte, (Ver)Mittler); fasst alles zusammen, was dem Austausch von Informationen dient, von der Sprache bis zum Kopierer, von der Tontafel bis zum Internet. Oft wird der Begriff auch mit ➜ Massenmedien gleichgesetzt. S. 136f. Monotheismus: religiöse Verehrung von ausschließlich einem Gott, wie im Judentum, Chris tentum, Islam. Gegensatz ➜ Polytheismus. S. 228 Moral (griechisch: Sitten): spiegelt den „IstZustand“ von sittlichen Verhaltensweisen, Übereinkünften, ➜ Konventionen und Wertvorstellungen in einer Gemeinschaft wieder. In ➜ Normen und Werten äußert sich die Moral. S. 9 Motiv: Beweggrund, Triebfeder, Bestimmungsgrund des menschlichen Handelns. S. 121 Normen: siehe ➜ Werte/Normen. Parabel: kurze lehrhafte Erzählung, die eine allgemeine moralische Wahrheit durch einen näher beschriebenen, als Gleichnis zu deutenden Vorgang veranschaulicht. S. 263 Peer group: Gruppe von Gleichaltrigen, die sich durch übereinstimmendes Verhalten auszeichnet (nach innen und außen). S. 33 Pharisäer: religiöse Bewegung im Judentum; Pha risäer genossen als Schriftgelehrte zur Zeit Jesu ho hes Ansehen. Im Neuen Testament sind sie Diskussionspartner, teilweise auch Gegner von Jesus. S. 251 Philosophie (griechisch: Liebe zur Weisheit): versucht das Wesen und die Zusammenhänge aller Dinge zu ergründen; sie stellt Fragen nach der Er kenntnis, den Ursprüngen der Welt, der Stellung des Menschen, seinem Handeln und dem Sinn des Lebens. S. 9 Picasso, Pablo (1881-1973): spanischer Ma ler, bedeutender und einflussreicher Künstler der Mo derne. S. 140 Pilatus, Pontius: römischer Statthalter von Judäa (26-36 n. Chr.), beteiligt an der Hinrichtung Jesu. S. 252f. Platon (427-348/347 v. Chr.): einer der be deu tendsten griechischen Philosophen. Schüler des ➜ Sokrates. Seine Werke sind meist kunstvolle Dialoge, in denen Sokrates als wichtigster Ge sprächspartner auftritt. Begründete mit der sogenannten Akademie in Athen eine philosophische Schule, die rund 1000 Jahre Bestand hatte. S. 250 Pluralität: mehrfaches, vielfältiges Vorhandensein bzw. Nebeneinanderbestehen. S. 11 Polytheismus: religiöse Verehrung von vielen Göttern, wie z. B. in der griechischen Götterwelt. Gegensatz ➜ Monotheismus. S. 215 Pragmatismus: Einstellung, Denkund Handlungsweise, die sehr sachlich und anwendungsbezogen ist. S. 203 Primaten: Ordnung der Säugetiere mit ca. 170 Arten, umfasst Halbaffen, Affen, Menschen. S. 173 Prinzip: Regel, Richtschnur, Grundlage. S. 59 Privileg: Vorrecht, das einer Person oder einer Gruppe von Personen eingeräumt wird. S. 103 Pythagoras (um 570–um 500 v. Chr.): griechischer Philosoph; gründete einen Bund, der sich wissenschaftliche, politische, religiöse und ethische Ziele setzte. Unter anderem die Mathematik oder Astronomie verdanken den Pythagoreern be deutende Erkenntnisse. S. 250 Rabbiner: im Dienst einer jüdischen Gemeinde ste hender Religionslehrer, Prediger und Seelsorger. S. 243 Ritual: eine festgelegte Verhaltensweise, die be stimmten Regeln (dem „Ritus“) folgt, zum Beispiel Begrüßungs-, Hochzeitsoder Festrituale. Bei Tieren gibt es angeborene Fütterungsoder Paarungsrituale, der zugehörige Ritus ist dabei meist ver erbt. S. 33 Sakrament (lateinisch: Weihe): in der christlichen Theologie eine Zeichenhandlung, die die Gnade Gottes vermittelt und die Nähe Gottes perGlossar 6645_1_4_2014_kap 9_anhang_layout 4 24.10.16 14:46 Seite 281 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc h er V er la gs | |
![]() « | ![]() » |
» Zur Flash-Version des Livebooks |