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6.3 Ägypten – eine frühe Hochkultur 11 DATEN·BEGRIFFE ·NAMEN·INHALTE des Pharao. Die Einwohner des Reichs mussten Abgaben leisten und wurden zur Errichtung der Pyramiden 12 und Tempel herangezogen. Die alten Ägypter glaubten an viele Götter ( Polytheismus 11). Die Priester waren die Mittler zwischen den Menschen und den Göttern, welche nach damaligem Glauben das ganze Leben bestimmten. Geschenke der Pharaonen und Spenden der Gläubigen verhalfen Priestern und Tempeln zu Reichtum und Macht. Die Bedeutung der ägyptischen Religion zeigt sich im ausgeprägten Totenkult mit Mumifizierung, Grabmälern und Grabbeigaben. Im Dienst von Pharaonen und Priestern arbeiteten Handwerker und Künstler. Bezahlt wurden sie aus der Kriegsbeute mit Edelmetall, vor allem aber mit den landwirtschaftlichen Überschüssen, die die Bauern abzuliefern hatten. Eine straffe Verwaltung, Rechtspflege, Schrift ( Hieroglyphen 6) sowie Kunst und Handwerk zeigen, dass die Ägypter ab 3000 v. Chr. (5) im Vergleich zu den Ackerbauern und Viehzüchtern anderswo oder zu früheren Zeiten große Entwicklungsschritte getan und eine Hochkultur 7 entwickelt haben. In Palästina hatten um 1000 v. Chr. die Könige David und Salomon die Siedlungsgebiete der hebräischen Stämme zu einem Reich vereinigt, das allerdings bald in die Teilreiche Juda und Israel zerfiel. Der jüdische Glaube an einen einzigen Gott ( Monotheismus 9) blieb lebendig. Das Judentum 8 beeinflusste später Christentum 35 und Islam 37. 4450_k06_006_022 24.04.13 14:10 Seite 11 Nu r z u Pr üf zw ec k n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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