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6.4 Die griechisch-hellenistische Welt 13 DATEN·BEGRIFFE ·NAMEN·INHALTE Forderung nach Verfassungen 95 und Volkssouveränität 96 richtete sich gegen die Macht der Aristokratie 15 und Monarchie 30. In den USA und Frankreich entstanden Ende des 18. Jahrhunderts erstmals politische Einrichtungen, die eine Gewaltenteilung 87 vorsahen und in der vom Volk gewählte Abgeordnete (Repräsentanten) Gesetze und Verträge beraten und beschließen konnten. Die politische Ordnung der Weimarer Republik ( Weimarer Verfassung 120) und der Bundesrepublik Deutschland stehen in der Tradition dieser repräsentativen Demokratie. Hellenismus: Zeit zwischen dem 3. und 1. Jh. v. Chr., in der die Griechen ihre Politik, Kultur und Sprache über den Mittelmeerraum und Vorderasien verbreiteten. „Ilias“ und „Odyssee“: In der „Ilias“ erzählt der Dichter und Sänger Homer aus Kleinasien, der im 8. Jh. v. Chr. lebte, vom Krieg der Griechen gegen Troja, in den auch die Götter eingriffen. In der „Odyssee“ berichtet er von den Irrfahrten des Odysseus nach der Eroberung Trojas. Kolonisation (von lat. colere: Land bebauen): Seit dem 8. Jh. v. Chr. wanderten Griechen aus ihrer Heimat aus. Sie gründeten rund ums Mittelmeer und an den Küsten des Schwarzen Meeres sogenannte Tochterstädte. Gründe für die Kolonisation waren: Bevölkerungswachstum, Landknappheit, Auseinandersetzungen zwischen Adel 43 bzw. Aristokratie 15 und Volk, Kriege, Handel und Abenteurertum. Nach den Entdeckungen und Eroberungen im 15. und 16. Jahrhundert sowie durch die imperialistische Politik der europäischen Großmächte Ende des 19. Jh. ( Imperialismus 111) verstehen wir unter Kolonien abhängige Herrschaftsgebiete. Das Deutsche Kaiserreich 100 verlor im Ersten Weltkrieg ( 109) seine Kolonien. 17 18 19 4450_k06_006_022 24.04.13 14:10 Seite 13 Nu r z u Pr üf zw ec ke n ig e tu m d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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