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119Mit Material arbeiten M1 Fundament der Außenpolitik Bismarck im März 1888 über seine Außen politik: Seit siegreiche Kriege zur Errichtung des Norddeutschen Bundes und […] des Deutschen Reiches geführt hätten, sei die Politik Seiner Majestät [Kaiser Wilhelms I.] vornehmlich darauf gerichtet gewesen, den Frieden zu bewahren und Koalitionen auswärtiger Mächte gegen Deutschland vorzubeugen. Eine Koalition hätte […] leicht […] Russland, Frankreich und Österreich umfassen können. Es sei deshalb geboten gewesen, eine Versöhnung mit einer der beiden bekämpften Großmächte zu suchen, und diese habe nur Österreich sein können. Diese Versöhnung sei geglückt und habe zu einem Bündnis geführt. Michael Epkenhans/Andreas von Seggern, Leben im Kaiserreich. Deutschland um 1900, Stuttgart 2007, S. 23 M2 „Working the points.“ Lithografie aus der britischen Zeitung „Punch“ vom 4. Mai 1878. Bismarck betätigt den Hebel „Diplomatie“. Im Hintergrund die Züge „Russland“ und „Großbritannien“. M3 „Die dreizehnte Arbeit des Herkules. Des Reichskanzlers Stellung seit 1870.“ Holzschnitt von Wilhelm Scholz aus dem „Kladderadatsch“ vom 8. Juli 1888. Der Herkules aus der griechischen Sagenwelt löste zwölf Auf gaben, Bismarck musste nach Ansicht des Zeichners eine zusätz liche, besonders schwere Aufgabe lösen. Hinweis: Links im Bild steht ein franzö sischer, rechts ein russischer Offizier. M4 Bismarcks Bündnisse um 1887. 5 10 Dreibund 1882 Rückversicherungsvertrag 1887 Freundschaftliche Beziehungen England Deutsches Reich Österreich-UngarnItalien RusslandFrankreich 1. Erkläre den Zweck der Bündnispolitik Bismarcks (M1 und M4). 2. Erläutere die Karikaturen (M2 und M3). Lerntipp 4453_109_129 06.06.14 11:28 Seite 119 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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