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15. Untersuchen Sie den Textabschnitt in Hinblick auf den Umgang des Autors mit Sprachnormen. Legen Sie hierfür eine Tabelle nach dem folgenden Muster an, das die verschiedenen Sprachebenen berücksichtigt. Ergänzen Sie die Tabelle um jeweils drei Beispiele, die nicht dem Standardgebrauch entsprechen. Der Arbeitsauftrag lässt sich auch als Wettbewerb durchführen: Wer hat die Tabelle am schnellsten vervollständigt? 16. Erklären Sie, welche Funktion in Schmidts Text Klammern () und Schrägstriche / haben. 17. Noch weiter treibt es der Ire James Joyce mit den Sprachexperimenten in „Finnegans Wake“, wenn er vor allem auf der Bedeutungsebene mit der Sprache spielt und Wortstämme so miteinander vermischt, dass die neu entstandenen Wörter eine Vielzahl von Bedeutungen in sich tragen. Das 628-seitige Werk galt lange Zeit als unübersetzbar, doch Dieter H. Stündel hat den Versuch gewagt und das Ergebnis „Finnegans Wehg“ genannt. In dem Wort Wehg stecken beispielsweise die Wörter , und das englische (erwachen, Totenwache, Kielwasser...). Finden Sie möglichst viele Wortbestandteile und Bedeutungen in dem Untertitel „Kainnäh ÜbelSätzZung“ und umreißen Sie in einem erläuternden Text die Absicht, die der Übersetzer damit zum Ausdruck bringt. 18. Beschreiben Sie vor dem Hintergrund dieser experimentellen Texte die Sprachverwendung und das Verhältnis zu den Sprachnormen in Alexa Hennig von Langes „Relax“ ( S. 247) und Elke Naters’ „Lügen“ ( S. 258). 19. Diskutieren Sie in der Klasse Ihre Erwartungen an Literatur und Ihre Vorstellungen von gutem Stil. 267Reflexion über Sprache: Überprüfen und Sichern Ich schreibe … 1 Finnegan: mythische Gestalt Lautebene iss (31)statt , nicht Form von Nachahmung der gesprochenen Sprache Schriftebene Holzschtoß (19) statt st-Schreibung der Aussprache angepasst Wortebene darausinsichzusammen (6): Zusammen ziehen von Einzelwörtern Bedeutungsebene vorbeiwinkte (25): Wortschöpfung zur Beschreibung und Kommentierung des Flügelschlags Satzbau Zwischendurch auch erklären (30): Ellipse zur Wiedergabe von Gedanken Zeichensetzung Kopfkreisen :?-: Nee (28f.) Satzzeichen statt Beschreibung von Bewegung, Gedanken und Zeit Nu zu P rü fzw ec ke n Ei ge nt um d s C .C . B uc hn er V er la gs

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15. Untersuchen Sie den Textabschnitt in Hinblick auf den Umgang des Autors mit Sprachnormen. Legen Sie hierfür eine Tabelle nach dem folgenden Muster an, das die verschiedenen Sprachebenen berücksichtigt. Ergänzen Sie die Tabelle um jeweils drei Beispiele, die nicht dem Standardgebrauch entsprechen. Der Arbeitsauftrag lässt sich auch als Wettbewerb durchführen: Wer hat die Tabelle am schnellsten vervollständigt? 16. Erklären Sie, welche Funktion in Schmidts Text Klammern () und Schrägstriche / haben. 17. Noch weiter treibt es der Ire James Joyce mit den Sprachexperimenten in „Finnegans Wake“, wenn er vor allem auf der Bedeutungsebene mit der Sprache spielt und Wortstämme so miteinander vermischt, dass die neu entstandenen Wörter eine Vielzahl von Bedeutungen in sich tragen. Das 628-seitige Werk galt lange Zeit als unübersetzbar, doch Dieter H. Stündel hat den Versuch gewagt und das Ergebnis „Finnegans Wehg“ genannt. In dem Wort Wehg stecken beispielsweise die Wörter , und das englische (erwachen, Totenwache, Kielwasser...). Finden Sie möglichst viele Wortbestandteile und Bedeutungen in dem Untertitel „Kainnäh ÜbelSätzZung“ und umreißen Sie in einem erläuternden Text die Absicht, die der Übersetzer damit zum Ausdruck bringt. 18. Beschreiben Sie vor dem Hintergrund dieser experimentellen Texte die Sprachverwendung und das Verhältnis zu den Sprachnormen in Alexa Hennig von Langes „Relax“ ( S. 247) und Elke Naters’ „Lügen“ ( S. 258). 19. Diskutieren Sie in der Klasse Ihre Erwartungen an Literatur und Ihre Vorstellungen von gutem Stil. 267Reflexion über Sprache: Überprüfen und Sichern Ich schreibe … 1 Finnegan: mythische Gestalt Lautebene iss (31)statt , nicht Form von Nachahmung der gesprochenen Sprache Schriftebene Holzschtoß (19) statt st-Schreibung der Aussprache angepasst Wortebene darausinsichzusammen (6): Zusammen ziehen von Einzelwörtern Bedeutungsebene vorbeiwinkte (25): Wortschöpfung zur Beschreibung und Kommentierung des Flügelschlags Satzbau Zwischendurch auch erklären (30): Ellipse zur Wiedergabe von Gedanken Zeichensetzung Kopfkreisen :?-: Nee (28f.) Satzzeichen statt Beschreibung von Bewegung, Gedanken und Zeit Nu zu P rü fzw ec ke n Ei ge nt um d s C .C . B uc hn er V er la gs
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