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271 2. eine Glosse schreiben: • Bezug: aktuelles Thema • Anliegen: ungewohnte Perspektive auf den Gegenstand entwickeln • Absicht: den Leser zum Nachdenken bringen • Stil: ironisch bis satirisch übertreibend • Sprache: pointiert, bildhaft, originell Protokollieren 1. Inhalt: • Dokumentation eines Geschehens oder einer Veranstaltung • Grundformen: Verlaufsprotokoll, Ergebnisprotokoll • Stunden-/Unterrichtsprotokoll: Verlauf und Ergebnisse • Reinschrift von eigenen Aufzeichnungen 2. Aufbau und Darstellungsweise: • standardisierte Form mit präzisen Angaben zu den W-Fragen im Protokollkopf, Tagesordnung, am Ende Unterschriften von Schriftführer/in und Vorsitzendem oder Vorsitzender • sachliche Sprache • Zeitform: Präsens, Verlaufsprotokoll auch im Präteritum • präzise Ortsund Zeitangaben • direkte Rede nicht wörtlich wiedergeben (1. Pers. Sg. ➝ 3. Pers. Sg.) 3. Umwandlung von Redebeiträgen: • in indirekte Rede: Verb im Konjunktiv I (Ersatzform Konjuktiv II): Mehmet sagt, er habe das Buch gelesen. (Die Mitschüler sagen, sie hätten das Buch gelesen.) Im DassSatz ist auch Indikativ möglich: Er sagt, dass er das Buch gelesen hat. • in eine präpositionale Wendung: Nach Mehmets Ansicht ist das Buch gut. • in einen Redebericht: Mehmet findet das Buch gut. • in eine Infinitivkonstruktion: Es fällt ihm schwer, das Buch wegzulegen. Sich schriftlich bewerben 1. Inhalt: • Anliegen formulieren und Bewerbung begründen • sich vorstellen und Eignung nachweisen • tabellarischen Lebenslauf als Anlage beifügen 2. Form: • normgerechter Brief • Mail nur, wenn ausdrücklich gewünscht 3. Sprache: sachlich, höflich, fehlerfrei Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn r V er la gs | |
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