295 – zentrale Begriffe unterstreichen – den Text in Sinnabschnitte gliedern (Gelenkstellen beachten) • nach dem Lesen: – Textskizze anfertigen – Argumentationsverlauf in eigenen Worten wiedergeben Diagramme, Schaubilder und Tabellen als besondere Formen von Sachtexten • Informationsgehalt von Farben, Formen, Zahlen und Wörtern erschließen • Klären, was dargestellt wird, eine Entwicklung oder ein Zustand? • Legende (Erklärungen) interpretieren • zentrale Aussage formulieren Sachtexte schriftlich erschließen • Text zunächst sinnerfassend lesen, zentrale Thesen erkennen und markieren, Aufbau und Argumentationsverlauf am Rand oder auf Konzeptpapier festhalten • besondere Untersuchung von Schlüsselstellen und der logischen Verknüpfung von Thesen, Argumenten und Beispielen • einen zusammenhängenden Text verfassen, der folgendermaßen aufgebaut sein kann: – Titel, Autor und Veröffentlichungskontext in der Einleitung nennen und Thema vorstellen – Inhalt des Textes zusammenfassen – Der Aufgabenstellung entsprechend den Text erschließen: vor allem auf Argumentationsverlauf, Darstellungsweise und Position des Autors eingehen – abschließend kritisch würdigen, persönlich Stellung nehmen oder z.B. einen Erörterungsauftrag erfüllen. • Grundlage: Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Texts • nur auf auffallende, Sinn tragende sprachliche Mittel eingehen: v.a. Satzbau, Wortwahl, Bildlichkeit • über die Analyse der sprachlichen Gestaltung die Autorintention erkennen • Rückschlüsse auf den Adressatenkreis ziehen • Befunde und zentrale Aussagen mit wörtlichen Zitaten aus der Textvorlage belegen • Vergleich von Sachtexten (meist zum gleichen Thema) – Ziel: Unterschiede in Inhalt, Einschätzung, Aussageabsicht, Adressatenkreis, Argumentationsaufbau etc. herausarbeiten – mögliche Vorgehensweisen: (1) zunächst einen Text erschließen, dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede des zweiten Texts aufzeigen (2) einzelne Aspekte nacheinander jeweils für beide Texte untersuchen und am Ende zu einer Gesamteinschätzung kommen. Nu r u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs