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107Sprachgebrauch und Sprachreflexion: Den Konjunktiv bilden und Redebeiträge wiedergeben O schaurig ist’s ... 10. Aufgrund des Interesses an Balladen beschließt die Klasse, einen Balladenabend zu veranstalten. Die Schüler stellen ihre Ideen vor. Forme die Aussagen der Schüler in die indirekte Rede um. Beachte dabei die Regeln in den Merkkästchen ( S. 105 f.). Füge passende Redeeinleitungen ein. CHRISTINE: „Wir haben drei Balladen ausgewählt, die wir auf unterschied liche Art vortragen werden.“ MAX: „Lasst uns die Fächer Kunst und Musik einbeziehen!“ JANA: „Wir können die Ballade ,Der Handschuh’ umschreiben und in Form einer Gerichtsverhandlung vortragen, in der darüber entschieden wird, ob Fräulein Kunigunde sich der vorsätzlichen Körperverletzung oder des Versuchs der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht hat. Es müssen drei Personen Texte schreiben: ein Richter, der Ritter und Fräulein Kunigunde. Für die Verhandlung muss darauf geachtet werden, dass die Sprache sich jener der Ballade angleicht. Wer von euch möchte die Texte umschreiben oder Rollen übernehmen? Außerdem brauchen wir schwarzen Stoff für den Talar, den der Richter trägt, und bunte Stoffe, um die anderen Kostüme herzustellen. Wer kann solchen Stoff besorgen?“ LENA: „Eine zweite Möglichkeit, diese Ballade vorzutragen, ist, sie auf die heutige Zeit umzuschreiben und in Form eines Raps darzubieten. Herr Pach, unser Musiklehrer, hat sich bereit erklärt, uns dabei zu unterstützen. Meldet euch, wenn ihr Lust auf diese Art des Vortrags habt.“ JAN: „Eine weitere Ballade, die wir ausgewählt haben, ist ,Der Knabe im Moor’. Wir sind der Meinung, dass es hier gut möglich ist, im Kunstunterricht eine Kulisse zu bauen und zusätzlich im Musikunterricht mithilfe einiger Instrumente Geräusche zu produzieren: den Schrei einer Eule, den Wind in der Föhren und so weiter. Wer von euch hat Interesse, hierbei mitzuwirken?“ EMIL: „Wann und wo soll das Ereignis eigentlich stattfinden?“ MEIKE: „Das müssen wir noch mit unserem Klassenlehrer besprechen. Damit wir den Abend überhaupt gestalten können, benötigen wir auch die Mithilfe der Eltern. Vielleicht können sie in Form von Spenden der Stoffe, der Plakate oder anderer Materialien mitwirken. Fragt doch zu Hause nach, ob jemand CDs mit Balladen-Rezitationen von bekannten Künstlern oder Künstlerinnen besitzt. Wer bittet seine Eltern, uns zu helfen?“ Nu r z u Pr üf zw ec k n Ei ge nt um de s C .C . B uc hn er V er la gs | |
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