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95Umgang mit Texten und Medien: Balladen interpretieren O schaurig ist’s ... Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), der zusammen mit Friedrich Schiller (1759–1805) eine ganze Reihe bedeutender Balladen verfasst hat, bezeichnete diese Textform als „Ur-Ei der Dichtung“, „weil hier die Elemente (Lyrik, Dramatik, Epik) noch nicht getrennt“ sind. 10. Lies die Ballade „Der Handschuh“ auf der folgenden Seite und schreibe sie in Prosa zu Ende. 11. Sieh dir das Ende der Ballade neben dem Methodenkästchen unten an und vergleiche es mit deinen Ideen. 12. Unterteile die Ballade sinnvoll und suche für jeden Teil eine passende Überschrift. 13. Erprobe, wie sich die Ballade wirkungsvoll vortragen lässt. Füge dazu in eine Textkopie die folgenden Vortragszeichen ein. Vergleicht und diskutiert eure Ergebnisse. 14. Begründe, warum es sich bei dem Text „Der Handschuh“ um eine Ballade handelt. Gib an, zu welcher Gruppe von Balladen „Der Handschuh“ gehört. Begründe deine Entscheidung mit Textstellen ( Aufg. 16, S. 97). 15. Beurteile das Verhalten von König Franz, Ritter Delorges und Fräulein Kunigunde. LYRIK = Gedicht DRAMATIK = TheaterBallade EPIK = erzählende Dichtung Einen Balladenvortrag vorbereiten Lege eine Folie über den Text. Markiere im Text: Pause: / (Schrägstrich) Betonung: (Wort umkringeln) Weiterlesen beim Zeilensprung: (Bogen) Lautstärke: _______ (laut: unterstreichen) . . . . . . . . (leise: unterpunkten) Notiere am Rand Überlegungen zur Tonlage: Zum Beispiel: überheblich, wütend … Textende: Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht: „Den Dank, Dame, begehr’ ich nicht“, Und verlässt sie zur selben Stunde.Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn r V er la gs | |
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