Volltext anzeigen | |
25 30 35 40 45 Doch Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen. Sie drohen mit den Pfoten: „Die Mutter hat’s verboten! Miau! Mio! Miau! Mio! Wirf ’s weg! Sonst brennst du lichterloh!“ Doch weh! Die Flamme fasst das Kleid, die Schürze brennt; es leuchtet weit. Es brennt die Hand, es brennt das Haar, es brennt das ganze Kind sogar. Und Minz und Maunz, die schreien gar jämmerlich zu zweien: „Herbei! Herbei! Wer hilft geschwind? Im Feuer steht das ganze Kind! Miau! Mio! Miau! Mio! Zu Hilf ! Das Kind brennt lichterloh!“ Verbrannt ist alles ganz und gar, das arme Kind mit Haut und Haar; ein Häuflein Asche bleibt allein und beide Schuh’, so hübsch und fein. Und Minz und Maunz, die kleinen, die sitzen da und weinen: „Miau! Mio! Miau! Mio! Wo sind die armen Eltern? Wo?“ Und ihre Tränen fließen wie’s Bächlein auf den Wiesen. N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
![]() « | ![]() » |
» Zur Flash-Version des Livebooks |