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Stufen des menschlichen Lebens 11 Die AltersstufenM3 Themen im Vo rdergrund stehen und was es mit den zu erwerbenden Grundstärken auf sich hat. ➜ M3 4 Formuliert eure eigenen Zukunftsträume. Überlegt euch dabei, welche Lebensziele ihr jeweils den zukünftigen Altersstufen zuschreiben wollt. ➜ M1-M3 Glossar: Adoleszenz, Autonomie, Integrität, Initiative, Kompetenz, Konfusion, Stagnation 1 Beschreibt das Bild. Stellt heraus, was die Besonderheit jedes Jahrzehnts ist. ➜ M1 2 Interpretiert das Gedicht von Hermann Hesse und arbeitet dabei heraus, welche Stufe er in welcher Strophe anspricht. ➜ M2 3 Erikson teilt die menschlichen Altersstufen in acht Phasen. Erklärt, welche Bedeutung in jeder einzelnen Phase die Ich-Erkenntnis hat, wieso die benannten A u fg a b e n 1. Säuglingsalter Ich bin, was man Vertrauen Wird die richtige Balance erreicht, (ca. 1. Lebensmir gibt. vs. entwickelt das Kind die Tugend jahr) Misstrauen Hoffnung. 2. Kleinkindalter Ich bin, was ich will. Autonomie Gelingt die korrekte positive (ca. 2.--3. vs. Balance von Autonomie und Lebensjahr) Scham und Scham und Zweifel, entwickelt Zweifel das Kind die Tugend Willenskraft. 3. Spielalter Ich bin, was ich mir Initiative Eine gute Balance führt zu der (ca. 4.--5. vorstellen kann vs. Stärke von Entschlusskraft. Lebensjahr) zu werden. Schuldgefühl 4. Schulalter Ich bin, was ich lerne. Regsamkeit Wenn diese Phase erfolgreich (ca. 6.--11./12. vs. ausbalanciert wird, erreicht Lebensjahr) Minderwertigkeit man die Tugend der Kompetenz. 5. Adoleszenz Ich bin, was ich bin. Identität Gelingt die Ausbalancierung, (ca. 11./12.-(Ich bin die Person, vs. dann erreicht die Person in dieser 15./16. Lebensdie ich in meinen Augen Rollenkonfusion Phase die Fähigkeit der Treue. jahr) bin, und die, für die mich die anderen halten.) 6. Frühes ErwachIch bin, was ich für Intimität Wird in dieser Phase eine Balance senenalter andere Menschen bin. vs. erreicht, erlangt die Person für den Isolierung Rest ihres Lebens die Tugend oder die psychosoziale Stärke der Liebe. 7. ErwachsenenIch bin, was ich bereit Entwicklung Bewältigt man diese Phase erfolgalter bin zu geben. vs. reich, hat man die Fähigkeit zur Stagnation Fürsorge erlangt, die für den Rest des Lebens Bestand hat. 8. Alter Ich bin, was ich als Integrität Wer dem Tod ohne Furcht sinnhaft erlebe. vs. entgegensieht, hat die Stärke Verzweiflung der Weisheit (wisdom) erlangt. Phasen Ich-Erkenntnis Thema zu erwerbende Grundstärken nach Eric H. Erikson, S. 55-122 Nu r z u Pr üf zw ck n Ei g nt um d es C .C . B uc h er V er la gs | |
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