Der Geschäftsprozess beginnt mit einem Ereignis (z. B. Bestellung liegt vor), welches eine Funktion, d. h. eine Aktion oder Aufgabe, auslöst (z. B. Kundendaten aufnehmen), welches wiederum Ereignisse auslöst (z. B. Kundendaten sind im System aufgenommen). Ein Ereignis ist also ein Zustand, der vor oder nach einer Funktion auftritt. Das Symbol für ein Ereignis ist sechseckig, das Symbol für eine Funktion ist ein Rechteck. Auch das Unternehmen geht – wie der private Haushalt – ökonomisch mit knappen Gütern um, also nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip (ökonomisches Prinzip). Jede Entscheidung zielt darauf ab, entweder den Input (bzw. Aufwand) zu minimieren oder den Output (bzw. Ertrag) zu maximieren. Der Input des Unternehmens sind die Produktionsfaktoren. Man versucht also den Einsatz an Produktionsfaktoren möglichst gering zu halten bzw. teurere durch billigere Produktionsfaktoren zu ersetzen. Betriebswirtschaftliche Einteilung von Produktionsfaktoren Betriebsmittel, die im Umsatzprozess genutzt werden, ohne mit ihrer Substanz Eingang in die hergestellten Erzeugnisse zu finden (z. B. Maschinen, Gebäude) Werkstoffe wie Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe, Halbund Fertigfabrikate, die als Bestandteil in die hergestellten Erzeugnisse eingehen Arbeitsleistungen, d. h. die von Menschen im Unternehmen zu erbringenden Leistungen Informationen, die für ein zielgerichtetes wirtschaftliches Handeln notwendig sind (z. B. Daten über die Bedürfnisse der Konsumenten) Jean-Paul h ommen, Allgemeine Betriebswirtschat slehre, Wiesbaden 2001, S. 39 Bei der Produktion erfolgt ein zielgerichtetes Handeln des Unternehmers nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip; entsprechend der Zielsetzung entweder nach dem: Produktionsfaktoren und ökonomisches Prinzip bei der unternehmerischen Entscheidung INPUT Produktionsfaktoren OUTPUT Sachgüter oder Dienstleistungen Produktion: Ziel: optimale Kombination von Produktionsfaktoren 163 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g tu m d es C .C .B uc hn er V er la gs