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Epoche: ein großer Zeitraum der Geschichte. Man unterscheidet in Europa vier Epochen: die Urund Frühgeschichte, das k Altertum, das Mittel alter und die Neuzeit. Für andere Kontinente gelten andere Epocheneinteilungen, weil sie sich lange Zeit ganz anders als Europa entwickelt haben. Evangelium (griech.: frohe Botschaft): Erzählungen über das Leben und Wirken Jesu Christi. Es gibt insgesamt vier Evangelien. Sie wurden alle einige Zeit nach dem Tod Jesu geschrieben. Fellache: Landarbeiter ohne Besitz im alten Ägypten. Gallischer Krieg: In diesem Krieg von 58-51 v. Chr. unterwarf k Gaius Julius Caesar die keltischen und germanischen Stämme in Gallien – dem heutigen Frankreich. Germanen: Sammelbezeichnung für Stämme mit germanischen Sprachen. In der k Bronzezeit lebten sie in Skandinavien und Norddeutschland, während im Süden des heutigen Deutschland k Kelten lebten. Geschichte: 1. alles, was in der Vergangenheit geschehen ist und durch k Quellen überliefert wurde; 2. Darstellungen über das Vergangene. Gladiatoren: Menschen, die in Rom zur Unterhaltung der Zuschauer in Amphitheatern gegeneinander oder gegen Tiere kämpften. Die meisten von ihnen waren k Sklaven. Hellenismus: Die Griechen selbst nannten sich Hellenen. Als Hellenismus wird die Zeit (323-30 v. Chr.) bezeichnet, in der ihre Kultur nach den Eroberungen k Alexanders des Großen im ganzen östlichen Mittelmeerraum vorherrschte. Limes: Grenzbefestigungsanlage zwischen dem Römischen Reich und Germanien. Er wurde am Ende des 2. Jh. n. Chr. erbaut und diente als Schutzwall, hinter dem in römischen Militärlagern (Kastellen) Soldaten untergebracht waren. Der Limes war keine undurchlässige Grenze, sondern ließ regen Handel zwischen Römern und k Germanen zu. Monarchie: Alleinherrschaft eines Monarchen (Fürsten, Königs oder Kaisers). Der moderne Mensch (lat. homo sapiens sapiens: der einsichtige, verstehende Mensch): Menschenart, der alle heute lebenden Menschen angehören. Sie entstand etwa 200 000 v. Chr. Mumie: Leichnam, der durch besondere Verfahren vor Verwesung geschützt ist. Für die alten Ägypter war es wichtig, dass der Körper für das Leben nach dem Tod nicht verweste. Das Beispiel des „Ötzi“ beweist, dass Leichen auch auf natürliche Art mumifi ziert werden können (Eis, extreme Trockenheit). Mythos (Mehrzahl: Mythen): Geschichte von Göttern und Helden aus der Vorzeit. Früher glaubten die Menschen, dass diese Geschichten wahr seien. Neandertaler (lat. homo neanderthalensis): Menschenart, die zwischen 200 000 v. Chr. und 30 000 v. Chr lebte. Die ersten Überreste wurden im Neandertal bei Düsseldorf gefunden. Nomaden: Menschen, die nicht sesshaft (k Sesshaftigkeit) sind und meist in Gruppen umherziehen. Olympische Spiele: Wettkämpfe in Olympia zu Ehren des obersten griechischen Gottes Zeus. An den Spielen, die alle vier Jahre stattfanden, durften Bürger aus allen griechischen k Poleis teilHieroglyphen: Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet „heilige Zeichen“. Damit wird die altägyptische Schrift bezeichnet, die aus Symbolen besteht. Die Ägypter entwickelten später zusätzlich andere Schriften, die zum Schreiben geeigneter waren. Hochkultur: Hochkulturen sind Gesellschaften, die höher entwickelt sind als in der Jungsteinzeit (k Steinzeit). Ihre Kennzeichen sind Städte, große Bauwerke, Schrift, Verwaltung, Religion und Handel. Imperium: Großreich, abgeleitet vom Imperium Romanum, dem Römischen Reich Jetztmensch k Der moderne Mensch Jungsteinzeit k Steinzeit Kelten: Stammesgruppen im westlichen und südlichen Europa, die ab dem 8. Jh. v. Chr. eine ähnliche Lebensweise und ähnliche Sprachen entwickelten. Die im heutigen Frankreich lebenden Kelten wurden „Gallier“ genannt. Von den Kelten, die im heutigen Deutschland lebten, stammen die letzten Funde aus dem Ende des 1. Jh. v. Chr. Kolonisation: Inbesitznahme und Besiedlung von Land außerhalb der Heimat. Von Griechenland aus gründeten einzelne k Poleis Tochterstädte rund ums Mittelmeer. Konsul: Inhaber des höchsten Staatsamtes in der Römischen k Republik für ein Jahr. Ein Konsul hatte immer einen gleichberechtigten Amtskollegen. Legion: Einheit der römischen Armee, die aus ca. 4 000 bis 6 000 Mann bestand. Die Soldaten wurden Legionäre genannt. 187 N u r zu P rü fz w e c k e n E g e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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