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Annäherung und Planung: China – Gegensätze einer entstehenden Weltmacht 511 China und die Tibet-Frage Analysieren Sie die Karikatur, die anlässlich des Tibet-Aufstandes im Frühjahr 2008 entstand. Inwieweit stimmen Sie der Kernaussage der Karikatur zu? Welche Ursachen des Tibet-Konflikts sind Ihnen bekannt? Vervollständigen Sie mithilfe des Internet Ihre Informationen zu den zentralen Hintergründen der Auseinandersetzungen um Tibet und den daran beteiligten Konfliktparteien. Erläutern Sie die grundlegenden Positionen der chinesischen Regierung und des Dalai-Lama in diesem Konflikt. Recherchieren Sie, wie sich die Menschenrechtslage in Tibet seit den Olympischen Spielen in China 2008 entwickelt hat, und ziehen Sie abschließend kritisch Bilanz, welche politischen Lösungsmöglichkeiten sich für den Tibet-Konflikt (gegenwärtig) ergeben könnten. 1 2 3 4 Wie soll der Westen mit China umgehen? Herr Sieren, schön wohnen Sie, mitten im Herzen Pekings. Seit 15 Jahren sind Sie hier, sind Sie auch gut integriert in Chinas Gesellschaft? Frank Sieren: Nein. Als einer, der nicht chinesisch aussieht, ist man immer der Gast. Die 1,3 Milliarden Chinesen sind sehr mit sich beschäftigt. Sie haben es nicht nötig, die Menschen anderer Länder zu integrieren. Sie bekommen das Know-how auch so. Die brauchen also keine Computer-Inder. Richtig. Die Ingenieure und Spezialisten von außerhalb können gerne wieder gehen, wenn sie ihre Schuldigkeit getan haben. Dabei wäre es ein gewaltiger Vorteil für China, Menschen anderer Völker einzubinden und sich mehr zu vermischen. Peking wird nie die kulturelle Vielfalt haben wie New York. Peking galt auch noch nie wie New York als Traumstadt für europäische Auswanderer. Vielleicht kommt das ja noch, wenn es in Europa und 5 10 15 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d s C .C .B uc hn er V er la gs | |
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