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Annäherung und Planung: China – Gegensätze einer entstehenden Weltmacht 513 mal drei Tage Urlaub in Thailand leistet, fährt bei der nächsten Tour schon zehn Tage nach Europa. Vielleicht wird ja Deutschland ein riesiger Freizeitpark für die Chinesen, und wir können am Flughafen Frankfurt 300 Euro Eintritt verlangen. Denn wir haben was, was die nicht haben: schöne Städte, grüne Wälder, saubere Flüsse. In China ist der Jangtse noch so schmutzig wie der Rhein in den 1970er-Jahren. Wie müssen wir zukünftig mit den Chinesen umgehen? Wir sollten sie schleunigst ernst nehmen, statt mit dem Zeigefinger zu drohen. China ist kein zehnjähriges Kind mehr, das man maßregeln kann. Ist China schon erwachsen? Das noch nicht. Aber in jedem Fall schon in der Spätpubertät. Und da hilft nicht drohen, sondern überzeugen. (Interview von Florian Kinast mit dem Bestseller-Autor [„Der China-Code“, „Der China-Schock“] und Asienspezialisten Frank Sieren, in: Abendzeitung v. 16./17.8.2008) Erklären Sie, warum die Welt sich nach Frank Sieren gegenwärtig in einer historischen Zäsur befindet. Erläutern Sie die Position des Bestseller-Autors zur sozialen Ungleichheit in China. Nehmen Sie kritisch Stellung zu der These von Frank Sieren: „Man darf Demokratie nicht zu spät, aber auch nicht zu früh einführen“ (Z. 81 f.). Entwickeln Sie vor dem Hintergrund des Interviews sowie der bisher behandelten Materialien eigene Ratschläge, wie die westliche Welt politisch und wirtschaftlich mit China umgehen sollte. 1 2 3 4 100 105 110 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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