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Während in Großbritannien in den 1760er-Jahren der Übergang von der Agrarzur Industriegesellschaft einsetzte, begann in Nordamerika die Unabhängigkeitsbewegung der britischen Kolonien vom Mutterland. Sie endete mit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese revolutionäre Entwicklung gilt in der historischen Forschung auch als ein Modernisierungsprozess, denn sie war verbunden mit einem sozialen Wandel, einer umfassenden Politisierung, einer offenen Aufl ehnung gegen die alte und der Errichtung einer neuen Herrschaftsform sowie der Bildung eines Nationalstaates. Um die „Amerikanische Revolution“ verstehen und beurteilen zu können, gilt es, wirtschaftliche, rechtliche, soziale und ideologische Gründe für das Verhalten der Handelnden zu untersuchen. In diesem Kapitel erwerben Sie die Kompetenz, • die Ursprünge und Perspektiven der Konfl iktparteien zu charakterisieren, • den Verlauf und die Ergebnisse der „Amerikanischen Revolution“ zu beschreiben und zu erläutern, • zur Grundrechteerklärung „Bill of Rights“ Stellung zu nehmen, • den 4. Juli als einen nationalen Gedenktag einzuordnen. Zur Methoden-Kompetenz siehe Seite 101 bis 103 („Historiengemälde“). Zum Kompetenzerwerb im Hinblick auf Theorien und Modelle zu Revolutionen lesen Sie Seite 108 bis 110 („Theorie-Baustein: Revolution“), über Theorien zur Modernisierung informiert Seite 111 bis 113 („Theorie-Baustein: Modernisierung“). Wichtige Namen • Thomas Jefferson • Thomas Paine • George Washington Wichtige Begriffe • Bill of Rights • Boston Massacre • Boston Tea Party • Bundesverfassung • Declaratory Act • Erster Kontinentalkongress • Intolerable Acts • Konförderationsartikel • Stamp Act • Townshend Acts • Unabhängigkeitserklärung • Unabhängigkeitskrieg • Zweiter Kontinentalkongress 81Auf einen Blick 7316_1_1_2015_080-107_Krisen_Revolutionen.indd 81 05.05.15 13:00 Nu r z u Pr üf zw ec k n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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