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Eckdaten für Deutschland (Veränderungen in % gegenüber dem Vorjahr) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Bruttoinlandsprodukt1 1,3 3,8 1,0 3,6 0,4 0,1 1,5 Private Konsumausgaben 0,1 0,5 0,9 2,3 0,7 0,8 1,1 Konsumausgaben des Staates 2,0 1,6 1,5 0,7 1,2 0,7 1,0 Anlageinvestitionen 4,4 5,7 0,5 7,3 0,7 0,6 3,1 Ausrüstungen 5,9 10,0 0,0 6,1 0,3 2,4 3,7 Bauten 3,0 2,2 0,8 8,4 0,6 0,1 3,4 Inlandsnachfrage 1,7 1,2 0,6 3,0 0,9 0,7 1,2 Ausfuhr 2,7 11,5 4,0 8,0 2,8 1,6 3,7 Einfuhr 4,0 6,5 3,4 7,2 0,0 3,1 3,3 Arbeitsmarkt Erwerbstätige 1,4 1,2 1,2 1,3 1,1 0,6 0,9 Arbeitslose (Mio. Personen) 3,27 3,62 4,04 2,98 2,9 2,95 2,9 Arbeitslosenquote2 (in %) 7,5 8,3 9,3 7,1 6,8 6,9 6,7 Verbraucherpreise 2,6 0,3 1,0 2,1 2,0 1,5 0,9 Finanzierung des Staates (in % des BIP) 0,1 3,0 4,0 0,8 0,1 0,0 0,3* Leistungsbilanzsaldo3 (in % des BIP) 6,5 4,7 5,1 5,0 7,0 7,3 6,5* 1 Preisbereinigt. 2 Arbeitslose in % der inländischen Erwerbspersonen (Wohnortkonzept). 3 In der Abgrenzung der Zahlungs bilanzstatistik * Prognose des DIW Berlin Quellen: Statistisches Bundesamt; Deutsche Bundesbank; Bundesagentur für Arbeit; DIW Berlin Aufgaben 1. a) Beschreiben Sie anhand einer Wirkungskette, wie steigende Exporte einen expansiven Effekt auslösen können. b) Erläutern Sie je zwei mögliche Wirkungshemmnisse auf Seiten der privaten Haushalte und der Unternehmen, die einem idealtypischen Ablauf entgegenstehen. 2. a) Untersuchen Sie, wie sich die Teilströme der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage in der dargestellten Konjunkturlage (M1, M2) entwickeln. b) Erläutern Sie davon ausgehend das Verhältnis von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage. 3. a) Die Multiplikatortheorie ist ein Beispiel für ökonomische Modellbildung. Zeigen Sie anhand von M1, dass Multiplikatoreffekte auch kontraktive Wirkungen haben können. b) Stellen Sie Unterschiede zwischen Modell und Realität dar. 4. Erklären Sie die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen den gesamtwirtschaftlichen Größen Sparen, Konsum und Investition in der in M1 und M2 dargestellten Konjunkturlage. 60 65 M2 Der Weg in die Krise – Konjunkturdaten für Deutschland 1033.4 Gesamtwirtschaftliche Ungleichgewichte Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d s C .C . B uc hn er V er la gs | |
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