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2.2 Das Europäische System der Zentralbanken E Die Eurozone Stellen Sie mögliche Gründe zusammen, warum der Euro nicht in allen EUStaaten als Währung eingeführt wurde. SCHWEDEN FINNLAND GRIECHENLAND ZYPERN ITALIEN LETTLAND LITAUEN MALTA UNGARN TSCHECHIEN POLEN FRANKREICH IRLAND LUXEMBURG BELGIEN DEUTSCHLAND ÖSTERREICH DÄNEMARK SLOWAKEI SPANIEN ESTLAND SLOWENIEN KROATIEN BULGARIEN RUMÄNIEN GROSSBRITANNIEN NIEDERLANDE PORTUGAL EU-Mitglieder, die den Euro als offizielle Währung eingeführt haben, und das Jahr der Euro-Einführung EU-Mitglieder, die den Euro (noch) nicht eingeführt haben, und ihre derzeit gültige Währung Deutschland 1999 Frankreich 1999 Niederlande 1999 Luxemburg 1999 Griechenland 2001 Italien 1999 Irland 1999 Lettland 2014 Finnland 1999 Österreich 1999 Estland 2011 Slowakei 2009 Zypern 2008 Belgien 1999 Dänemark Dänische Krone Großbritannien Pfund Sterling Litauen 2015 Schweden Schwed. Krone Ungarn Forint Rumänien Leu Kroatien Kuna Polen Złoty Tschechien Tschech. Krone Bulgarien Lew Slowenien 2007 Malta 2008 Die Euroländer Quelle: Europäische UnionStand 2015 Euro-Länder Spanien 1999 © Globus10045 Portugal 1999 Das Europäische System der Zentralbanken und seine Aufgaben Mit der Einführung des Euro wurde die geld und währungspolitische Kom petenz von den nationalen Notenbanken auf die Europäische Zentralbank (EZB) übertragen, die zusammen mit allen nationalen Zentralbanken der EUStaaten das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) bildet. Der Begriff Eurosystem bezeichnet die EZB und die nationalen Zentralbanken der Mitgliedstaaten, die den Euro eingeführt haben. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der Europäischen Zentralbank, das heißt vom EZBRat und vom Direktorium, geleitet. Der EZBRat be stimmt vor allem die Geldpolitik der Gemeinschaft; er entscheidet über die Höhe der Leitzinsen, die Bereitstellung von Zentralbankgeld und die Festle gung von Geldmengenzielen. Die nationalen Zentralbanken handeln gemäß den Leitlinien und Weisungen der EZB und führen deren Beschlüsse aus. Der EZBRat setzt sich aus dem Direktorium der EZB und den Präsidenten der nationalen Zentralbanken der Staaten zusammen, die am EuroWäh 50 55 50 512 Geld und Währung 4.1 Die Nachfragetheorie2.2 Das Europäische System der Zentralbanken Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge tu d s C .C . B uc hn er V er la gs | |
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