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161 M 18 Die Säulen der sozialen Sicherung Sozialleistungen • Beamten pensionen • Beihilfe • Familienzuschläge • Private Altersvorsorge („Riester-Rente“, „Rürup-Rente“) • Private Pflege versicherung („Pflege-Bahr“) • Gesetzliche Rentenver sicherung • Gesetzliche Krankenversiche rung • Pflegeversiche rung • Arbeitslosen versicherung • Unfallversiche rung • Kindergeld • Elterngeld • Grundsicherung für Arbeitssuchen de (ALG II, Sozialgeld für Angehörige) • Grundsicherung im Alter • Sozialhilfe • BAföG • Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall • Betriebliche Altersvorsorge Systeme des öffentlichen Dienstes Staatlich geförderte private Vorsorge Gesetzliche Sozialversicherung Förderund Fürsorgesysteme Arbeitgebersysteme M 19 Das soziale Sicherungssystem in Deutschland 25 30 35 setzlichen Sozialversicherungen keine oder keine ausreichenden Leistungen beziehen können, erhalten im Falle ihrer Bedürftigkeit eine Grundsicherung, die aus allgemeinen Steuermitteln fi nanziert wird. Darüber hinaus leistet der Sozialstaat auch in besonderen Lebenslagen Unterstützung, z. B. für Familien, Kinder oder die Ausbildung. Der Sozialstaat wird von dem Grundgedanken der „Solidarität“ getragen, d. h. dem Prinzip gegenseitiger Hilfe. Im Bedarfsfall tritt die Gemeinschaft mit ihren Mitteln für den Hilfebedürftigen ein. 5 10 15 20 Das Kernstück des Sozialstaats in Deutschland ist die gesetzliche Sozialversicherung. Sie ist im Sozialgesetzbuch geregelt und schreibt verpfl ichtend vor, dass jeder Mensch, der in einem regulären Beschäftigungsverhältnis (sozialversicherungspfl ichtige Vollzeitund Teilzeittätigkeiten) steht, gegen bestimmte Grundrisiken des Lebens versichert sein muss. Arbeitgeber und Arbeitnehmer beteiligen sich in etwa je zur Hälfte an der Finanzierung der Versicherungen. Eine Ausnahme bildet die gesetzliche Unfallversicherung. Bei dieser Versicherung sind nur die Arbeitgeber beitragspfl ichtig. Auf diese Weise ist ein Arbeitnehmer versichert bei Arbeitslosigkeit, bei Krankheit, bei Pfl egebedürftigkeit, im Alter, wenn er nicht mehr berufstätig sein kann, und bei Unfällen. Diejenigen, die aus den geAufgaben 1. Sammle die in der Abbildung (M 16) dargestellten Situationen bzw. Risiken. Ordne sie den Säulen und Bausteinen des sozialen Sicherungssystems in Deutschland (M 18) zu. 2. Führe den Satz zu Ende: „Das soziale Sicherungssystem in Deutschland baut auf …“ (M 17 – M 19). 6.1 Soziale Ungleichheit Erklärfi lm „Gesetzliche Sozialversicherung“ Mediencode: 71067-09 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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