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207 Griechenland Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gegenüber dem Vorjahr in Prozent Staatlicher Schuldenstand im Verhältnis zum BIP, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent Jährliches Haushaltsdefizit im Verhältnis zum BIP, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent Portugal Spanien Italien Zypern Irland 2010 2011 2012 2013 -4,9 -7,1 -6,4 -4,4 2010 2011 2012 2013 10,7 9,4 6,6 4,6 2010 2011 2012 2013 9,8 4,4 5,0 4,9 2010 2011 2012 2013 9,7 9,4 10,2 6,7 2010 2011 2012 Maastricht-Limit bei 3%! !Maastricht-Limit bei 60% 2013 4,5 3,9 2,9 2,1 2010 2011 2012 2013 5,3 6,3 5,5 4,5 2010 2011 2012 2013 30,9 13,4 7,7 7,3 2010 2011 2012 2013 +1,9 -1,6 -3,2 -1,9 2010 2011 2012 2013 -0,3 +0,4 -1,4 -1,4 2010 2011 2012 2013 +1,8 +0,4 -2,2 -1,0 2010 2011 2012 2013 +1,3 +0,5 -2,3 -3,5 2010 2011 2012 2013 -0,8 +1,4 +0,7 +1,1 2010 2011 Schätzungen für 2012 und 2013 2012 2013 148 171 162 176 2010 2011 2012 2013 108 121 124 94 2010 2011 2012 2013 62 69 88 96 +0,4 2010 2011 2012 2013 127 128119 121 2010 2011 2012 2013 61 71 87 93 2010 92 2011 2012 2013 106 117 122 25 30 der Wettbewerbsfähigkeit führen“, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann unlängst. Oft seien immer neue Abwertungen nötig – am Ende könne das auf eine höhere Infl ation hinauslaufen. Auch beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel unterscheidet man zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Folgen. Kurzfristig könne eine Abwertungspolitik für ein Land durchaus erfolgreich sein, zeige die Geschichte, weil sie Exporte stimuliere und Importe dämpfe, sagt IfW-Ökonom Klaus-Jürgen Gern. „Das Bruttoinlandsprodukt kann zunächst steigen.“ Allerdings sinke auch die Kaufkraft im Inland, wenn Importe teurer würden: „Abwertung macht arm.“ Zudem nehme die Infl ationsgefahr zu: „Und wenn alle Länder diese Politik betreiben, nützt sie niemandem.“ Christian Siedenbiedel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.8.2015 35 40 Aufgaben M 9 Sorgenkinder der Eurozone Quelle: Eurostat, EU-Kommission Haushaltsdefi zit Ein Haushaltsdefi zit (auch Budgetdefi zit) entsteht, wenn die Summe der Ausgaben in einem Haushaltsjahr die Summe der Einnahmen überschreitet. Die Differenz (Defi zit) muss durch die Aufnahme von Schulden beglichen werden. stimulieren Anstoß geben 1. Erläutere, warum Konvergenzkriterien als „Eintrittskarten“ zur Währungsunion festgelegt worden sind (M 5). 2. Beschreibe die Entwicklung des Eurokurses (M 6). 3. M 7 beschreibt eine „harte“ Währung. Formuliere den Text neu für eine „weiche“ Währung. Beginne ab Zeile 5: „Wenn man von einer weichen Währung spricht, …“ 4. Vergleiche die wirtschaftliche Entwicklung der Länder in der Grafi k M 9. zu Aufgabe 4 Halte dazu einen Kurzvortrag. zu Aufgabe 2 Beurteile anschließend aus der Sicht der Bürger, Unternehmen und der Eurozone als ganzer, ob man von einer Erfolgsgeschichte des Euro sprechen kann. 7.3 Die Wirtschaftsund Währungsunion – ein großer Integrationsfortschritt? Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C. C. Bu ch ne r V er la gs | |
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