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Vierkaisergruppe, um 300, Porphyr, Höhe 130 cm, heute an der Süd fassade des Markusdoms in Venedig. Die Figurengruppe zeigt vermutlich Kaiser Diokletian und seine drei Mitkaiser Maximian, Galerius und Constantius I. Chlorus, die von 293 bis 305 gemeinsam als „Viererherrscher“ (Tetrarchen) das Römische Reich regierten. Die beiden bärtigen Kaiser („Augusti“) umarmen jeweils einen „Unterkaiser“ („Caesares“). Alle Figuren tragen einen Brust panzer sowie den Feldherrenmantel. Die Skulptur war ursprünglich wohl an einem öffentlichen Ort in einer der großen Städte im Osten des Römischen Reiches aufgestellt. • Analysieren Sie die Symbolik der Skulptur. 235–284 Unter den Soldatenkaisern gerät das Römische Reich in eine schwere militärische und wirtschaftliche Krise 284–305 Kaiser Diokletian führt eine umfangreiche Reichsreform durch 306–337 Kaiser Konstantin setzt die Reformpolitik fort 330 Als neue Hauptstadt im Osten des Reiches gründet Konstantin die Stadt Konstantinopel, das heutige Istanbul 376–568 Germanische Völkerwanderungszeit 395 Das Römische Reich zerfällt in eine Ostund eine Westhälfte Das Römische Reich zwischen Krise und Umgestaltung Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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