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63 Gute Gründe Es ist nicht unbedingt verboten, im Tagebuch eines anderen zu lesen. Dennoch könnte es gute Gründe geben, dies nicht zu tun, zum Beispiel weil man selbst auch nicht möchte, dass jemand un erlaubt so etwas macht („Was du nicht willst, dass man dir tu ...“). man damit die Gefühle von anderen (Sarah) verletzt. man sich dann eventuell schämt, so etwas ge macht zu haben. das die Kameradschaft/Freundschaft mit Sarah ge fährdet. A4 Diskutiert die „guten Gründe“. Welche sind für euch einsichtig, welche fehlen eurer Meinung nach? Wozu Regeln und Normen? Im Alltag haben wir es immer wieder mit verschiedenen Verhaltensregeln und sogenannten Normen zu tun. Sie helfen uns, uns in unseren Entscheidungen und Handlungen zurechtzufinden. So gibt es: • praktische Verhaltensregeln (z. B. Gebrauchs an weisungen, Gesundheitsregeln) • gesellschaftliche Normen oder Konventionen (z. B. Höflichkeitsregeln, Tischregeln) • moralische Normen (z. B. die Wahrheit sagen, dem anderen helfen) • rechtliche Normen (z. B. Straßenverkehrsordnung, Schulgesetz, Strafgesetz) A5 a) Finde für jede Normengruppe Beispiele (zum Beispiel Tischregeln: Du sollst mit Messer und Gabeln essen). b) Woher kommen die unterschiedlichen Normen? c) Wie wird ein Verstoß gegen die Normen bestraft? 5 10 5 10 Alles genormt = alles geregelt! Regeln und Normen Grünfläche n nicht bet reten Du sollst n icht lügen Nur mit sa uberen Sch uhen betre ten Halte gege bene Versp rechen N I M M A U F A N D E R E V E R K E H R S T E I L N E H M E R R Ü C K S I C H T Nimm rege lmäßig am Unterricht teil Halte die U mwelt saub er No smokin g Do not lea n out A6 Wie die Beispiele zeigen, ist nicht immer alles unbedingt erlaubt, was nicht verboten ist. Ordnet die Schilder den verschiedenen Normen zu und sucht weitere Beispiele. Glossar: Konventionen, Normen 6645_1_4_2014_kap 2_layout 4 21.10.16 10:41 Seite 63 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g n um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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