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Georg Trakl, Im Winter (Seite 215) 1. Gliedern Sie das Gedicht ausgehend von den verwendeten Winter-Bildern. 2. Untersuchen Sie, welche lyrischen Gestaltungsmittel Trakl einsetzt, um die Winterstimmung zu beschreiben. Achten Sie insbesondere auf die Reimstruktur, das Verhältnis von Vers und Satz sowie auf die verwendeten Adjektive. 3. Lassen Sie sich zu eigenen Winter-Gedichten inspirieren. Adalbert Stifter, Bergkristall (Seite 216) 1. Untersuchen Sie das Verhältnis zwischen Konrad und seiner kleinen Schwester. Ziehen Sie hierfür die Gestaltung der Dialoge heran. 2. Beschreiben Sie die Reaktion der Kinder auf die Eiswelt. Zeigen Sie an zwei Textstellen, wodurch ihr Verhalten ausgelöst wird und was es bestimmt. 3. Stifter entfaltet ein breites Spektrum poetischer Bilder für die Eiswelt des Gipfels. Untersuchen Sie diese Bilder und beschreiben Sie die Spannung zwischen Faszination und Bedrohung dieser Welt. 4. Diskutieren Sie, ob Gefährdung und Pessimismus die Stimmung des Textes prägen oder ob sich hoffnungsvolle Perspektiven entdecken lassen. Die Kinder werden übrigens ge rettet. 5. Die Erzählung stammt aus Stifters Sammlung „Bunte Steine“. Jede Geschichte ist dort nach einem Mineral /Edelstein benannt. Stellen Sie weitere Erzählungen daraus vor. Reinhold Messner, Langsame Verdüsterung (Seite 218) 1. Beschreiben Sie das Bild des Menschen, das Messner vor dem Hintergrund der Eiswelt zeichnet. 2. Die Welt des Eises wird bei Messner zur Metapher für die Lebenssituation des modernen Menschen. Weisen Sie dies am Text nach und erläutern Sie das Bedeutungsspektrum der Metapher. 3. Geben Sie in eigenen Worten wieder, wie Messner die Begegnung mit dem Werk Christoph Ransmayrs beschreibt. Untersuchen Sie das Verhältnis zwischen Messners eigenen Expeditionsplänen und der Lektürewirkung. Caroline Alexander, Die Endurance (Seite 220) 1. Zwischen den beiden hier wiedergegebenen Textabschnitten liegen fünf Monate. Arbeiten Sie heraus, was sich in dieser Zeit verändert. 2. Der Fotograf Frank Hurley hatte sich der Expedition angeschlossen, um die Reise zu dokumentieren. Beschreiben Sie die Atmosphäre, die seine Bilder vermitteln, und setzen Sie sie in Bezug zum Text von C. Alexander. 3. Finden Sie in Alexanders Schilderung der antarktischen Eiswelt Elemente von Faszination und Grauen. 4. Im November 1915 sank die Endurance, doch Shackleton gelang es, alle seine Leute in Sicherheit zu bringen. Zeigen Sie, wie der Text durch die Charakterisierung des Expeditionsleiters auf seine ruhmreiche Rolle bei der Rettung vorbereitet. 1 2 3 223Umgang mit Texten und Medien Eiswelten Faszination und Grauen Nu r z u Pr üf zw ec ke n E ge tu m d e C .C . B uc hn er V er la gs | |
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