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Rolf Dieter Brinkmann, Schreiben, realistisch gesehen (Seite 246) 1. Beschreiben Sie das Problem, vor das sich der Schriftsteller hier gestellt sieht, sowie die Haltung, die aus den Verszeilen spricht (zynisch, verzweifelt, humorvoll, fragend?). 2. Inwieweit können Sie die Erfahrungen nachvollziehen? Diskutieren Sie über mögliche Gründe für „Schreibblockaden“ und die Angst vor dem weißen Blatt. 3. Überlegen Sie selbst, welche Inspirationsquellen für Gedichte es heute geben könn te. Über welche Themen möchten Sie schreiben? Lassen Sie sich anregen durch die Texte in diesem Kapitel. Alexa Hennig von Lange, Relax (Seite 247) 1. Umreißen Sie die dargestellte Situation mit eigenen Worten. 2. Analysieren Sie die Erzählform, die Lange für ihren Roman wählt, und versuchen Sie die Entscheidung der Autorin zu begründen. 3. Stellen Sie die Themen zusammen, die diesen Text für junge Leser attraktiv machen. Zoë Jenny, Das Blütenstaubzimmer (Seite 249) 1. Beschreiben Sie, wie die Erzählerin ihren Vater und die Lebenssituation bei ihm erlebt. 2. Der Text ist von einer starken Bildlichkeit geprägt. Nennen Sie Beispiele und versuchen Sie, die Bilder im Kontext zu deuten. 3. Erläutern Sie, inwieweit die Erzählperspektive die Darstellung prägt. 4. Der titelgebende Ort des Blütenstaubzimmers dominiert die zweite Szene. Notieren Sie zunächst, welche Assoziationen Sie zu diesem Begriff haben, und prüfen Sie dann, welche Deutung der Textauszug nahelegt. 5. Vergleichen Sie das Verhältnis der Erzählerin zu ihrem Vater mit dem zu Lucy. 6. Setzen Sie die Ergebnisse Ihrer analytischen Arbeit kreativ um, indem Sie – ein Standbild konzipieren, das das Verhältnis der Erzählerin zu den Eltern zum Ausdruck bringt. – einen Rollenmonolog verfassen (Ich, Jo …), der im Rückblick die Kindheitserfahrungen und die spätere Begegnung mit der Mutter bilanziert. – aus rückblickender Perspektive ein Gespräch zwischen Vater und Tochter über die Kindheitserfahrungen inszenieren. Ursula Spieß, Gleichberechtigung (Seite 252) 1. Beschreiben Sie die Rollenverteilung von Mann und Frau in diesem Gedicht. Deuten Sie den Titel. 2. Analysieren Sie, mit welchen gestalterischen Mitteln die Autorin die Atmosphäre und die Thematik zu vermitteln versucht. 3. Nehmen Sie das Gedicht als Ausgangspunkt für einen kreativen Schreibentwurf: Entwickeln Sie einen erzählerischen Text, der die Begegnung zwischen dem Mann und der Frau fortschreibt. 1 2 3 Zu I Zu II 4 253Umgang mit Texten und Medien Ich schreibe … Nu r z u Pr üf zw ec ke n E ge tu m d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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