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169Umgang mit Texten und Medien: Gedichte untersuchen In meiner Welt 5. Nur in einem der beiden Gedichte findest du einen „richtigen“ Vergleich. Formuliere für das andere Gedicht eine zusätzliche Zeile, sodass aus dem Bild ein Vergleich wird. 6. Finde ein Vergleichsbild für eine Stadt, einen Hafen, einen Berg oder für deine Schule. Beschreibe dieses Vergleichsbild. 5 Hans Arp Aus dem irdischen Irrgarten Wasserfälle fallen tosend übereinander tosend durcheinander zerzausen ihre Schaumbärte und fressen sich auf. Verdaut auferstanden und sanft ziehen sie alsdann harmonisch durch die Ebene dahin. 5 Georg Britting Der Strom Der große Strom kam breit hergeflossen Wie ein großer silberner Fisch. Wälder warn seine Flossen. Mit dem hellen Schwanz hat er am Himmel angestoßen. So schwamm er schnaubend in die Ebene hinein. Licht wogte um ihn, dunstiger Schein. Dann war nur mehr er, nur mehr er, der silberne, nur mehr er allein. 3. Schreibe einen Text über deinen Tag: • Mein Aufwachen ist wie … • Mein Frühstück ist wie … 4. In den beiden folgenden Gedichten werden Flüsse beschrieben. a) Untersuche, womit die Flüsse bzw. die Flussläufe hier verglichen werden. b) Untersuche auch einzelne Bilder innerhalb der Vergleiche. c) Male ein Bild, das eines der beiden Gedichte illustriert. Sprachliche Bilder nennt man Metaphern. Eine Metapher kann man als abgekürzten Vergleich bezeichnen. Metaphern, die in Gedichten verwendet werden, sind häufig ungewöhnlich und lassen uns die Dinge neu und anders sehen: Gedichte sind ge malte Fensterscheiben. Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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