Volltext anzeigen | |
231Umgang mit Texten und Medien Augenblicke Ein Standbild bauen In einem Standbild wird entweder ein bestimmter Moment aus einem Text festgehalten oder es soll für den gesamten Text stehen. Folgende Aspekte müssen überlegt werden: Die Ausdrucksmittel beim Standbild sind Körperhaltung, Mimik und „eingefrorene“ Gestik. Hinzu kommt die Stellung der einzelnen Figuren zueinander und die dadurch gestaltete „stumme“ Kommunikation. Erprobt verschiedene Standbilder und diskutiert deren jeweilige Wirkung. Begründet eure Veränderungen, auch Details! Standbilder dürfen nicht zu kompliziert aufgebaut sein, denn bei der Präsentation muss ein solches Standbild mindestens eine Minute lang gehalten werden, damit die Betrachter die Möglichkeit haben, eure Ideen zu erkennen. Stimme senken (z.B. oft bei Punkten) laut leise Szenisches Lesen Ziel des szenischen Lesens ist es, einen Text möglichst ausdrucksstark vorzutragen. Durch die Betonung soll der Sinn des Textes verdeutlicht und damit dem Zuhörer ein erster Hinweis auf die Deutung gegeben werden. Zur szenischen Lesung gehört auch ein leichtes „Anspielen“ des Textes. Das bedeutet, dass während des Lesens bereits Elemente von Mimik und Gestik sparsam eingesetzt werden. Gerade beim szenischen Lesen ist es sinnvoll, mehrere Lesevarianten zu erproben und deren unterschiedliche Wirkungen zu diskutieren. Das szenische Lesen kann durch die Markierung des Textes (Vortragszeichen) vorbereitet werden. Sprechpause Einzelwörter hervorheben Zeilen verbinden Stimme heben→ →/ ) Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C B uc hn er V er la gs | |
![]() « | ![]() » |
» Zur Flash-Version des Livebooks |