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Glossar 225 als Ziel. S. 129, 189 Seneca, Lucius Annaeus der Jüngere (4 v. Chr.-65 n. Chr.): römischer Dichter, philosophischer Schriftsteller und „Stoiker“, nach welchen Gelassenheit zur Seelenruhe und damit Glückseligkeit führt und Leidenschaften überwunden werden müssen. S. 16f. Sexualethik: Teilbereich der Ethik, der sich mit der Beurteilung des sexuellen Verhaltens von Menschen beschäftigt. Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage von sozialen Normen und ethischen Grundwerten. S. 23 sexueller Missbrauch: juristisch: sexuelle Handlungen, die unter Strafe stehen; sozialwissenschaftlich: sexuelle Handlungen, die moralisch verwerflich sind; psychologisch: sexuelle Handlungen, die anderen Menschen psychisch schaden. S. 25, 79 Skepsis: Zweifel, kritische Betrachtungsweise. In der Philosophie Prüfung von Wahrheitsansprüchen durch Infragestellen. S. 105 Soziale Frage: Bezeichnung für die sozialen Probleme, unter denen die Arbeiterfamilien in Folge der ➜ industriellen Revolution litten. Das hohe Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert hatte trotz der wachsenden Wirtschaft ein großes Überangebot an Arbeitskräften zur Folge. Die Abwanderung der Bevölkerung vom Lande in die Städte, um dort in den Fabriken zu arbeiten, führte zur Verelendung (u. a. lange Arbeitszeiten, Kinderarbeit, elende Wohnverhältnisse, Unterernährung, geringe Lebenserwartung von Arbeitern usw.). S. 34f. Soziologie: Wissenschaft, die sich mit Ursprung, Entwicklung und Aufbau der menschlichen Gesellschaft befasst. S. 70f. spirituell: geistig, geistlich. S. 13, 174f. Stagnation: Stockung, Stillstand. S. 11 Stammzellen: undifferenzierte (d. h. keinem endgültigen Zelltyp angehörende) Zellen eines Organismus. S. 133 Sterbehilfe: allgemein Handlungen, die den Übergang vom Leben zum Tod bei sterbenden oder schwerstkranken Menschen herbeiführen (siehe S. 40f.). S. 37 suggestiv: beeinflussend; darauf abzielend, jemanden etwas einzureden, ohne dass es ihm bewusst wird. S. 81 Surrealismus: Bezeichnung für eine künstlerische Richtung, die das Surreale („Überwirkliche“) in den Blick nimmt. S. 101 Surrogat: Mittel als Ersatz für etwas. S. 149, 183 Taoismus (auch: Daoismus): philosophische Lehre und Religion in China. Für die philosophische Lehre ist der das Tao oder Dao (= der Weg) ein wichtiger Begriff. Innerhalb der taoistischen Religion gibt es viele verschiedene Ausprägungen der Lehre. S. 194f., 197 Technologietransfer: Weitergabe technologischer Kenntnisse und Verfahren. S. 125 totalitär: die Gesamtheit umfassend; in der Regel abwertend für Methoden, die mit Gewalt reglementieren und unterdrücken. S. 131, 143, 145 Toulmin, Stephen (*1922): britischer Wissenschaftstheoretiker und Philosoph, der für seine Argumentationstheorie bekannt wurde. S. 60f. Tradierung: Überlieferung. S. 165 transzendent: übernatürlich, übersinnlich. S. 174f. Transzendenz: das jenseits der sinnlichen bzw. gegenständlichen Erfahrung Liegende; hier: das Überschreiten. S. 213 Upanishaden: zwischen 700 und 200 v. Chr. entstandene Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus. S. 161 Völkerbund: von 1920 bis 1946 bestehende internationale Organisation, die unter dem Eindruck der Schrecken des Ersten Weltkrieges gegründet wurde. Ziel des Völkerbundes war die Sicherung des Weltfriedens, die Vermittlung bei zwischenstaatlichen Konflikten und die Wahrung des ➜ Völkerrechts. S. 219 Völkerrecht: Oberbegriff für alle Rechtsnormen, die die Beziehungen zwischen unabhängigen, gleichberechtigten Staaten regeln. Völkerrecht entsteht durch internationale Verträge, Abkommen usw. Wichtigste Rechtsquellen des heutigen Völkerrechts sind die Charta (Verfassung) der Vereinten Nationen (1945) und die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen (1948). S. 218f. Weltreligionen: Religionen, die mit ihrer Botschaft universelle Geltung beanspruchen bzw. sich über einen größeren Teil der Welt erstrecken; in der Regel werden damit Buddhismus, Christentum, Islam, Hinduismus und Judentum bezeichnet. S. 165, 177, 195, 196f. Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc h er Ve rla gs | |
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