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Aktion: Lebensverhältnisse erforschen, darstellen und diskutieren 313 Die Gegenwart findet man am engsten Punkt des Trichters. Dann öffnet sich der Trichter und die Öffnung des Trichters markiert den größten gedachten Zeithorizont (z. B. die Zukunft in 20 Jahren). Entworfen werden in der Regel drei mögliche Zukunftsbilder: 1. Ein positives Extremszenario (best-case scenario): Wie könnte die Zukunft im besten Falle aus sehen? 2. Ein negatives Extremszenario (worst-case scenario): Wie könnte die Zukunft im schlimmsten Falle aussehen? 3. Ein Trendszenario (trend scenario): Wie könnte die Zukunft aussehen, wenn sich die jetzige Situa tion fortschreibt? Basis von empirischen Daten, Indikatoren etc., das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten kann. Da unterschiedliche zukünftige soziale, politische und ökonomische Entwicklungen möglich sind, ergeben sich daraus auch verschiedenartige Szenarien bezüglich der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Mithilfe der Szenariotechnik können Sie sich im Kurs mit der Lebensgestaltung im Jahr 2025 auseinandersetzen, dabei Erkenntnisse über Ihre Zukunft und Zukunftsplanung gewinnen und erkennen, dass die Zukunft prinzipiell gestaltbar und veränderbar ist, d. h., dass es – bedingt durch positive und negative Entwicklungsfaktoren – viele mögliche und wahrscheinliche Zukunftsformen gibt. Als Hilfen zur Entwicklung eines Zukunftsszenarios können Ihnen die Beispiele von Herrn Prof. Dr. Stefan Hradil unter http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisseeine-sozialkunde/139122/szenarien dienen. Der „Szenario-Trichter“ Veranschaulichen lässt sich die Technik gut mithilfe des „Szenario-Trichters“: Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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