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Aufgaben Ermittle die Menge an Stahl, welche das Unternehmen „Stahl und Produktion F. Eichhardt“ produzieren wird, um seine Gewinne zu maximieren. (M1) Erkläre, warum die unter Aufgabe 1 berechnete Produktionsmenge volkswirtschaftlich ineffizient ist und berechne die Menge an Stahl, welche das Stahlwerk produzieren sollte, um den volkswirtschaftlichen Nutzen zu maximieren. Begründe dein Ergebnis. (M1) Erarbeite zwei Vorschläge, wie das Stahlunternehmen dazu gebracht werden könnte, die unter Aufgabe 2 berechnete Menge an Stahl zu produzieren. (M1) Formuliere eine allgemeine Definition der in M2 beschriebenen Kosten. Erkläre, warum Prof. Becker von „lügenden Preisen“ spricht und weshalb diese dazu führen, dass hinsichtlich des Autofahrens „in der ganzen Gesellschaft ineffizient entschieden“ wird. (M2) Erläutere, weshalb eine Erhöhung der Preise für Autofahren um 15 Cent je Kilo meter, den volkswirtschaftlichen Nutzen maximiert, und entwickle zwei Vorschläge, die es ermöglichen, dass die in M2 beschriebenen Kosten von 15 Cent je Kilometer von den Verursachern der Kosten getragen werden. Finde weitere Beispiele für Kosten, die deiner unter Aufgabe 4 formulierten Defini tion entsprechen. Erkläre, inwiefern der Handel mit Verschmutzungsrechten eine effiziente Zuteilung der Zertifikate zu den jeweiligen Unternehmen schafft. (M3, M4) Manche Ökonomen fordern, die Nutzung der Umwelt in Euro und Cent auszudrücken. Stelle die Vorteile eines solchen Verfahrens dar. (M5) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Menschen auf und bewerten die Dienstleistungen der Natur ökonomisch. Dazu messen sie etwa die negativen Auswirkungen der menschgemachten Veränderungen an Ökosystemen auf den Wohlstand der Menschen. Sie nennen ein Beispiel aus Th ailand. Dort brachte die Umwandlung von Mangrovenwäldern in Shrimpsfarmen den Besitzern einen Privatgewinn von mehr als 1.200 US-Dollar pro Hektar. Bis zu ihrer Abholzung verhinderten die natürlichen Wälder jedoch Küstenschäden in der entsprechenden Region. Fazit: Die Abholzung der Mangroven ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch eine schlechte Investition. Vor allem Menschen in armen Ländern seien von funktionierenden Ökosystemen unmittelbar ökonomisch abhängig. Das betreff e auch Touristenregionen, die ohne Ökosysteme als „natürliches Kapital“ ihre Attraktivität verlieren. Die Ökonomisierung von Ökosystemen trage dazu bei, dass bessere Entscheidungen getroffen würden, so die Forscher. 10 15 20 25 30 Nach: Ferdinand Knauß, Handelsblatt, 17.11.2009 141 82007_1_1_2015_128_151_Kapitel5.indd 141 15.05.15 11:55 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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