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s Cluster: Methode der Ideensammlung; vorstrukturierende Anordnung von Assoziationsketten, meist als Äste von einem Mittelpunkt ausgehend. s Exzerpt: Ergebnis des Exzerpierens; darunter versteht man das Herausschreiben zentraler Aussagen, Argumente, Informationen aus einem Text. Es kann stichwortartig oder satzförmig erfolgen – je nach Verwendungszweck des Exzerpts. s Mind-Map: Methode der optischen Gliederung von Ideensammlungen, bei der ein Thema nach Oberund Unterpunkten aufgeschlüsselt wird. Die gedankliche Ordnung wird mithilfe von verzweigten Ästen veranschaulicht. s Portfolio: Methode zur Diagnose und Dokumentation der eigenen Lernentwicklung; z. B. Sammelmappe mit eigenen Texten bzw. überarbeiteten Fassungen zur Beobachtung des eigenen Lernfortschritts und zur gezielten Fehlerbeseitigung. (P S. 101) s Schreibkonferenz: Methode der Überarbeitung selbstverfasster Texte in Kleingruppen; dabei liest jeder jeden Fremdtext und kommentiert ihn – meist auf der Grundlage eines Kriterienkatalogs – mit dem Ziel der Verbesserung. Anschließend überarbeitet der Verfasser seinen Text mithilfe der Verbesserungsvorschläge. s Schreibplan: Methode zur Stof ordnung bei einer Schreibaufgabe; strukturierte Notizen zur Konzeption einer schrit lichen Arbeit. s Textcollage: Methode des kreativen Umgangs mit Texten. Bei einer Textcollage werden verschiedene Texte ineinander geschrieben. Die Textcollage als literarisches Mittel montiert unterschiedliche Sprachebenen, Sprachstile oder Inhalte mit dem Ziel, unterschiedliche Handlungsund Bewusstseinsebenen zu verknüpfen. Als Interpretationsmethode können durch die Erstellung einer Textcollage (z. B. Mischung verschiedener Erzählperspektiven) unterschiedliche Lesarten einer Textstelle sichtbar gemacht werden. Für jedes Zitat aus der Primärund Sekundärliteratur ist die Quelle anzugeben1, also der genaue Ort, von dem dieses Zitat stammt, auch wenn der Autor inhaltlich nur sinngemäß wiedergegeben wird. Jedes wörtliche Zitat ist in Anführungszeichen („…“) und in seinem genauen Wortlaut wiederzugeben. Vorgenommene Kürzungen werden durch drei Punkte in eckigen Klammern […] gekennzeichnet. Kleinere Veränderungen gegenüber dem Originalwortlaut, die vorgenommen werden, um z. B. beim Einbau des Zitats in den eigenen Text einen grammatikalisch richtigen Satz entstehen zu lassen, müssen ebenfalls in eckige Klammern gesetzt werden. Zitieren 1 Alle im Folgenden aufgeführten Möglichkeiten zu zitieren, Anmerkungen einzufügen bzw. bibliographische Angaben zu machen, sind auf den Seiten 253 f. veranschaulicht. 251Zitieren N u r zu P rü fz w c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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