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131 M 16 Warum gibt es intraindustriellen Handel? M 15 Darstellung der Umsatzund Gewinnkurve im zeitlichen Verlauf des Produktlebenszyklus nationsphase in das Ausland wandern, und das Gut wird in weiterer Folge zu einem Importgut. Schließlich kann das Gut durch die Einführung neuer Güter im Inland vollständig ersetzt werden. Produktzyklus-Theorie, www.economia48.com (5.1.2015) Beispiel: Deutsche Werften stellen nur noch Spezialschiffe her, chinesische und koreanische Werften bauen Tanker und Containerschiffe. Immer bedeutender wird der Handel mit vergleichbaren Gütern derselben Art, die sowohl imals auch exportiert werden. Dieser Handel konzentriert sich vor allem auf entwickelte Länder mit ähnlicher Wirtschaftsstruktur. Wesentliche Ursachen sind subjektive Präferenzen der Nachfrager und Produktdifferenzierung seitens der Anbieter. Durch technische oder ästhetische Modifikationen begleitet von Werbung und anderen Marketingmaßnahmen, versuchen Anbieter ihr Produkt von anderen abzuheben und das Interesse der Nachfrager auf sich zu ziehen. Kaufkräftige und anspruchsvolle Konsumenten schätzen ein differenziertes Angebot, das ihnen vielfältige Auswahlmöglichkeiten bietet. Deutsche Kunden kaufen Käse und Autos aus Frankreich, französische Kunden kaufen Käse und Autos aus Deutschland. Klaus-Peter Kruber/Anna Lena Mees/Christian Meyer, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Informationen zur politischen Bildung Nr. 299, 2/2008, S. 26 Empirisch wurde das Phänomen des intraindustriellen Handels intensiv von Herbert Grubel und Peter Lloyd untersucht, als eine Gruppe von europäischen Ländern 1992 den Europäischen Binnenmarkt formte. Vergleichen Sie die unterschiedlichen Erklärungsansätze für den internationalen Handel (M 13 – M 16). Aufgabe Erklären Sie mithilfe passender theoretischer Ansätze die auf S. 129 in M 12 dargestellten unterschiedlich großen Handelsströme. 8.4 Wie erklärt die ökonomische Theorie internationale Arbeitsteilung? Autorengrafik 25 5 10 15 20 Zeit Phase I Einführung Umsatz Gewinn Phase II Wachstum Phase III Reife Phase IV Sättigung Phase V Degeneration Gewinn Umsatz N u r zu P rü fz w e c k e n E ig n u m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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