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393.2 Stabilität auf Knopfdruck? – Wachstum und Beschäftigung: zwei Seiten einer Medaille? M6 Das „magische“ Viereck M 7 Offene Stellen und Veränderungen des realen Bruttoinlandsprodukts [D]ie vier wirtschaftspolitischen Hauptziele nach dem Stabilitätsgesetz […] werden deshalb als „magisch“ bezeichnet, weil sie nicht alle gleichzeitig verwirklicht werden können. Zwischen den einzelnen Zielen bestehen vielmehr Konlikte und Wechselwirkungen, sodass sich wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Erreichung eines Ziels negativ auf die Realisierung anderer Ziele auswirken können. […] Konlikte bestehen z. B. zwischen den Zielen Preisstabilität und hoher Beschäftigungsgrad. So werden z. B. Zinserhöhungen als Maßnahme zur Stabilisierung des Preisniveaus die Investitionstätigkeit drosseln, was wiederum negativ für die Erreichung eines hohen Beschäftigungsgrades ist. Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 5. Aul. Mannheim: Bibliographisches Institut 2013. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2013 Begründen Sie die Notwendigkeit staatlicher Stabilisierungspolitik (M 4 – M 7). 2 Stellen Sie die Ziele des StabG von 1967 dar. Wann ist nach dem Gesetz ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht gegeben (M 4, M 5)? 3 Prüfen Sie, inwiefern die Ziele Preisniveaustabilität und Wirtschaftswachstum miteinander vereinbar sind (M 6, M 7). Aufgaben zu Aufgabe 3 Überlegen Sie, welcher Zusammenhang zwischen Nachfrage und Wirtschaftswachstum besteht. Überprüfen Sie die Vereinbarkeit der Ziele Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung. 5 10 15 Offene Stellen und Veränderungen des realen Bruttoinlandsprodukts 6 600 4 500 2 4000 I 2000 BIP real (Quartal, Veränderung gg. Vorjahr in %). linke Skala Quelle: Bundesagentur für Arbeit; Statistisches Bundesamt; Grafik: www.wirtschaftundgesellschaft.de Gemeldete Stellen (monatlich, in Tausend), rechte Skala 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 I I I I I I I I I I IIII II II II II II II II II II II IIIIIII III II III III III III III III III III IIIIIIIIIV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IVIVIV 300-2 200-4 -6 -8 100 -10 0 N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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