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Bei der Gesprächsführung werden u. a. bewertet: • die Art des Vortrags und der Darstellung • die Logik in der Argumentation • die Veranschaulichung der Sachverhalte • die Darlegung einer eigenen (begründeten) Meinung • die Fähigkeit, auf den Gesprächspartner einzugehen (Fragen, Hilfestellun gen etc.) Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung des Referats Ein Referat folgt in der Regel folgendem Aufbau: • Einführung Hier sollte die Themenstellung nochmals formuliert oder die Fragestellung kurz begründet werden, die im Referat erörtert wird. Die Grobgliederung sollte kurz vorgestellt werden. • Hauptteil Im Hauptteil erfolgt die eigentliche Auseinandersetzung mit den eingangs aufgeworfenen Fragen sowie im Idealfall die Zuspitzung der Ausführungen auf bestimmte Thesen. Die Kerngedanken der Argumentation sollten kurz und prägnant formuliert werden. („In der Kürze liegt die Würze!“) Wo dies möglich ist, sollten Mittel der Veranschaulichung genutzt werden (z. B. Folien, Einsatz der Wandtafel). • Schluss Zum Schluss sollten die wesentlichen Kernaussagen des Hauptteils noch mals zusammengefasst und ggf. mit einer Schlussfolgerung, einem Aus blick in die Zukunft, einem einprägsamen Bild oder einem Leitgedanken abgerundet werden. Ausgesprochen wichtig ist, dass die vorgegebene Dauer des Referats von zehn Minuten eingehalten wird. Es empfiehlt sich daher, sich bei der Vorbe reitung ein Zeitraster zu erstellen, an das man sich beim Vortrag dann auch halten sollte. Planen Sie jeweils etwa eine Minute für die Einführung und eine Minute für den Schluss ein. In den restlichen acht Minuten kann man sich dem Hauptteil widmen, wobei auch hier eine angemessene Verteilung der Zeit auf die einzelnen inhaltlichen Aspekte erfolgen sollte. Hilfreich ist die Angabe der Zeit, die man beim Erreichen eines Gliederungspunkts höchstens verbraucht haben darf. Ein Überschreiten dieser Zeit mahnt zur Eile, ein Unterschreiten zum langsameren Vortragen. Beim Kurzreferat ist die Vortragsweise ein wesentlicher Bestandteil der Bewertung. Deshalb soll ten die bekannten Kriterien für einen guten Vortrag beachtet werden. 1898.2 Die mündliche Abiturprüfung im Fach Wirtschaft und Recht Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um s C .C . B uc hn er V er la gs | |
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