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oberung ließ der neu gewählte Bürgermeister Teddy Kollek das MughrabiViertel vor der Klagemauer planieren. Insgesamt 135 arabische Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht, 650 Palästinenser zwangsweise umgesiedelt. Vor der Klagemauer entstand der große Platz, an dem sich heute Tausende zum Gebet einfi nden können. Gil Yaron, Jerusalem. Ein historisch-politischer Stadtführer, München 2007, S. 160 f. 1. Der Sechs-Tage-Krieg von 1967 wird aus israelischer Sicht oft als nationaler Triumph angesehen. Arbeiten Sie Aspekte dieses „Triumphs“ heraus. 2. Nehmen Sie Stellung, ob Geschichte und Religion instrumentalisiert wurden. 3. Erläutern Sie, worin sich die Ambivalenz des Geschehens zeigt. 4. Diskutieren Sie, welche Alternativen es von israelischer oder amerikanischer Seite 1967 im Umgang mit der Klagemauer gegeben hätte. 5. Erörtern Sie am Beispiel der Klagemauer die Ansicht, dass Jerusalem der Kulminationspunkt des Nahost Konfl iktes sei. 6. Entwerfen Sie Handlungsstrategien der palästinensischen Seite nach dem Krieg von 1967 sowohl gegenüber den arabischen Ländern als auch gegenüber Israel. 1. Arbeiten Sie anhand der Karten die Gebietsentwicklungen von 1948 bis 1995 a) aus israelischer, b) aus arabischer und c) aus palästinensischer Sicht für das gesamte Konfl iktgebiet sowie für Jerusalem heraus. Ziehen Sie den Verfassertext hinzu. 2. Bewerten Sie die Ergebnisse. 3. Arbeiten Sie die außenpolitischen Grundsätze Israels heraus. Lassen sich Möglichkeiten für eine palästinensische Friedenslösung erkennen? M5 Die Entwicklung des israelisch-arabischen Konfl ikts von 1948 bis 1995 45 581Der Nahost-Konfl ikt Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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