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Art. 22 d: Die Dialekte des Mitteldeutschen sind: […] Art. 22 e: Die Dialekte des Niederdeutschen sind: […] Art. 22 f: Die Dialekte des Neudeutschen sind: Alle deutschen Dialekte (Art. 22 c-e) vermischt mit anderen Dialekten von Menschen, die aus folgenden Herkunftsländern im Laufe der bundesrepublikanischen Geschichte eingewandert sind: Türkei, den ehemaligen Ländern der Sowjetunion, Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Griechenland, Marokko, Tunesien, Vietnam, anderen asiatischen, afrikanischen, nordund südamerikanischen Ländern. Art. 22 g: Ausgenommen ist auch das Sprechen mit „Hand und Fuß“ in allen Dialekten, es sei denn, es handelt sich um Kopfschütteln und zustimmendes Nicken auf Hochdeutsch, ausgeführt von Bundesdeutschen Händen und Füßen oder eingewanderten Händen und Füßen, die nachweisen können, dass sie an einer Volkshochschule einen deutschen Körpersprachkurs erfolgreich absolviert haben. […] Nächste Woche an dieser Stelle: Grundgesetzentwurf zum Bekenntnis der deutschen Speisenfolge: Suppe, Mahlzeit, Dessert. 13. Erschließen Sie für Kiyaks Artikel die Aussageabsicht und bestimmen Sie die Textsorte. 14. Verteilen Sie die in Kiyaks Text genannten Dialekte des Oberdeutschen für Kurzreferate. Informieren Sie Ihre Mitschüler vor allem über das Verbreitungsgebiet, über die Zahl der Sprecher und geben Sie, wenn möglich, eine Textoder Hörprobe. 15. Sammeln Sie aus den drei Artikeln zum Thema „Deutsch ins Grundgesetz“ die Argumente für und wider eine entsprechende Grundgesetzänderung. 16. Ergänzen Sie die Liste um weitere Pround Kontra-Argumente, die Sie mit einem Partner oder in der Kleingruppe und mithilfe des Internets erarbeiten. 17. Organisieren Sie in der Klasse eine Podiumsdiskussion zum Thema „Soll im Grundgesetz Deutsch als verbindliche Landessprache festgelegt werden?“. Auf dem Podium sollten drei Befürworter und drei Gegner des Vorschlags sitzen, sowie ein Moderator, der ins Thema einführt und auf die Diskussionsregeln achtet. 21 Sprachheimat Diskussionen führen • Als Diskussionsteilnehmer beim Thema bleiben und den eigenen Standpunkt begründen • Sachlich bleiben, nicht persönlich werden • Zuhören und ausreden lassen, auf Argumente eingehen • Als Moderator die Diskussion leiten, ohne die eigene Meinung zu äußern • Auf die Einhaltung der Diskussionsregeln achten 10 15 20 25 Sprechen und Zuhören: Mündlich informieren und argumentieren 18. Recherchieren Sie, wie die Debatte 2010 ausgegangen ist. Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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