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Auftaktseite: Das seh’ ich anders (Seite 31) 1. Versetzen Sie sich in einem Gedankenexperiment in die alte Frau auf der Parkbank. Schreiben Sie ihre Gedanken über das Paar in Form eines inneren Monologs auf oder zeichnen Sie diese Gedanken in Form eines Selbstgesprächs auf einem Tonträger auf. 2. Beschäftigen Sie sich in einem weiteren Selbstgespräch mit den Erfahrungen, die die Frau in ihrem Leben gemacht haben könnte. Beginnen Sie mit dem Satz „Mit zwanzig wusste ich ziemlich genau, was ich wollte.“ 3. Verschriftlichen Sie die Gedanken des Jungen oder des Mädchens auf der Parkbank. Präsentieren Sie die inneren Monologe jeweils zu zweit, indem die Gedanken des Mädchens und die des Jungen abwechselnd vorgelesen werden: Nach jedem Satz oder kleineren Sinnabschnitt wechselt der Sprecher. Farin Urlaub (Die Ärzte), Junge (Seite 32) 1. Beschreiben Sie die Situation, in der sich der Sprecher des Liedtexts befindet. Charakterisieren Sie seine Haltung mit drei Adjektiven. 2. Stellen Sie in zwei Spalten das Verhalten bzw. das Aussehen des Jungen und die Vorstellungen der Eltern einander gegenüber. Ergänzen Sie die Lücken, die bleiben, weil der Text die Gegenposition nicht explizit benennt. Theodor Fontane, Die Alten und die Jungen (Seite 33) 1. Erläutern Sie, welche Sichtweisen der Alten auf die Jungen und der Jungen auf die Alten in dem Gedicht deutlich werden. Legen Sie dafür zwei Spalten in Ihrem Heft an und stellen Sie die betreffenden Äußerungen in Stichpunkten gegenüber. 2. Erschließen Sie aus dem Text, auf welcher Seite der Sprecher steht, und beurteilen Sie, ob er der Zukunft zuversichtlich entgegensieht. Schreiben Sie ein Statement des Sprechers. Johannes Huinink, Erziehungsstile (Seite 33) Thomas Gensicke, Eltern und Freunde als Partner (Seite 35) 1. Vergleichen Sie Huininks Aussagen zu den Erziehungsleitbildern aus dem Jahr 2008 mit den Ergebnissen der Emnid-Umfrage aus dem Jahr 1985. Stellen Sie fest, ob ein Bruch in der Entwicklung vorliegt oder sich eine bereits bestehende Tendenz bestätigt. 2. Arbeiten Sie den Unterschied zwischen einem autoritären und einem autoritativen Erziehungsstil heraus. 3. Zeigen Sie auf, inwiefern Gensickes Befunde in der Shell-Jugendstudie 2010 im Zusammenhang mit der von Huinink dargestellten Entwicklung stehen könnte. 4. Formulieren Sie drei Aussagen, die sich mit Gensickes Analyse oder der Grafik belegen lassen. 5. Diskutieren Sie, ob die Texte die Gefahr „einer Stigmatisierung sozial Schwächerer“ zur Folge haben könnten. Welche Möglichkeiten der Relativierung dieser „Gefahr“ sehen Sie? 1 2 41Umgang mit Texten und Medien Das seh’ ich anders 3 4 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d es C .C . B ch ne r V er la gs | |
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