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Wer bin ich, wer will ich sein? 1 Pfau. Darstellung aus dem 17. Jh. a In G gibt es drei kondizionale Gliedsätze, denen jeweils ein Hauptsatz folgt. Überprüfe in jedem Satzgefüge, mit welcher Wahrscheinlichkeit das angesprochene Ereignis eintreten könnte und in welchem Modus und Tempus der Satz steht. b In T2 findest du ein Beispiel für einen irrealen Kondizionalsatz. Woran liegt es, dass die Prädikate des Hauptsatzes in unterschiedlichen Tempora stehen? Stiltipp 1: Die Hinzufügung eines Wortes In der Übersetzung der Fabel (T2) wurde vor manchen Substantiven ein Fragezeichen gesetzt. Entscheide, ob es sinnvoll ist, hier einen Artikel oder ein Possessivpronomen hinzuzufügen. Verstehenstipp 1: Der Teil und das Ganze Warum ist die Beziehung zwischen Joseph und seinen Brüdern schwierig? • Beantworte diese Frage nach T1, Z. 6 und Z. 16. • Worin besteht der Unterschied in deinen Antworten? • Würde sich die Antwort ändern, wenn du nur die Zeilen 6 bis 16 kennen würdest? 4 Jede Übersetzung eines Textes ist gleichzeitig eine Interpretation. Zeige an zwei Beispielen aus der Übersetzung der Fabel, dass eine Vokabel auch anders übersetzt werden könnte und wie sich dadurch die Aussage etwas verändert. 5 Der Originaltext der Fabel kommt fast mit der Hälfte der Wörter aus, die in der Übersetzung vorkommen. Woran liegt das? 6 In der Fabel werden verschiedene Stationen und Wendepunkte im Leben der Krähe nacherzählt. Mache aus der Fabel eine chronologisch geordnete Bildergeschichte, indem du die Krähe in den verschiedenen Lebensstationen zeichnest. Wähle Formulierungen aus dem lateinischen Text als Bildunterschriften. 7 Der Psychologe E. H. Erikson schreibt, dass das Gefühl für Identität dann entsteht, wenn man sich so akzeptiert, wie man ist. Was hat die Krähe nicht akzeptiert? Verwende für deine Antwort lateinische Zitate. 8 Ein Verteidiger der Krähe sagt: „Meine Mandantin hat nicht gestohlen, niemanden beleidigt und niemandem Schaden zugefügt. Das Verhalten sowohl der Pfaue als auch der anderen Krähen ist ein grobes Unrecht.“ Ein Richter hat nun zu entscheiden. Formuliere seine Stellungnahme. 9 | |
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