Einscannen und Kopieren in der Schule
Sie möchten Kopien oder Scans unserer gedruckten Lehrwerke für Ihren Unterricht nutzen und fragen sich, in welchem Rahmen das erlaubt ist? Dazu können wir Ihnen eine einfache Antwort liefern:
Um Lehrerinnen und Lehrern unkompliziert Scans und Kopien aus Schulbüchern zu ermöglichen, haben die Bundesländer mit den Bildungsmedienverlagen und den Verwertungsgesellschaften WORT, Bild-Kunst sowie Musikedition den Gesamtvertrag „Vervielfältigungen an Schulen“ geschlossen. Die Lehrkräfte profitieren hiervon doppelt: Die Regelungen sind für den Unterrichtsalltag praktikabel. Und: Lehrerinnen und Lehrer erhalten Rechtssicherheit – auch für das Einscannen von Printmedien.
Der sogenannte „Fotokopiervertrag“ gestattet es Lehrkräften an Schulen, für ihren eigenen Unterrichtsgebrauch Scans und Kopien aus Schulbüchern zu erstellen und abzuspeichern. Dabei gilt es Folgendes zu beachten:
- Lehrkräfte können 15 %, maximal aber 20 Seiten, eines Druckwerkes kopieren und bei Werken, die ab 2005 erschienen sind, einscannen.
- Kleine Werke (außer Unterrichtswerke) können vollständig kopiert/gescannt werden. Kleine Werke sind z. B. Noten mit max. 6 Seiten; Bilder, Fotos und sonstige Abbildungen.
- Lehrerinnen und Lehrer können diese Kopien und Scans für ihren eigenen Unterrichtsgebrauch sowie für Prüfungszwecke nutzen.
- Bei abgespeicherten Scans muss ein Zugriff Dritter mit effektiven Mitteln ausgeschlossen werden.
>> Alle Details und den Gesamtvertrag finden Sie unter www.schulbuchkopie.de
